Darmspiegelung | Kliniksex durch Darmspiegelung
Manchmal entdeckt man auf merkwürdigen Wegen Neigungen von sich selbst, die man sonst nie erahnt hätte. Mandy war siebenundzwanzig Jahre alt, seit drei Jahren verheiratet, groß, schlank, mit wohlgeformten Brüsten, die nicht zu klein, nicht zu groß waren und einer schicken Kurzhaarfrisur hatte genau diese Erkenntnis machen dürfen. Im damaligen Herbst musste sie ins Krankenhaus zu einer Darmspiegelung, weil sie genetisch vorbelastet war. Schon ihre Mutter erlitt Darmkrebs, ebenso ihre Schwester. Ihr Arzt hatte ihr deswegen angeraten, eine Vorsorgeuntersuchung machen zu lassen. Ihr Mann Konstantin fuhr sie zur Klink und begleitete sie bis zur Station, auf der man sie erwartete. Schon am Tag zuvor hatte sie nichts mehr gegessen und das vom Arzt verordnete Abführmittel eingenommen. Zusätzlich musste Mandy viel trinken, auch eine sogenannte Spüllösung, damit der Darm für die Darmspiegelung gereinigt und somit gut einsehbar sein würde.
Mandy war nicht gerade scharf auf diese Untersuchung, auch wenn ihr die Notwendigkeit durch die vorangegangenen familiären Erkrankungen sehr bewusst war. Sie wollte nicht leiden wie ihre Mutter, die den Darmkrebs nicht überlebt hatte. Wenigstens hatte Mandy keine innige Beziehung zu ihrer Mutter, aber bei ihrer Schwester war es anders. Sie war allerdings frühzeitig bei der Vorsorge und man konnte rechtzeitig reagieren, bevor der Krebs zu weit vorangeschritten war. All dies ging ihr durch den Kopf, als sie noch eine Weile warten musste. Als sie aufgerufen wurde, schickte sie Konstantin fort, er solle Kaffee trinken gehen oder sich anderweitig ablenken und nicht im unangenehmen Wartezimmer sitzen und sich den Kopf zerbrechen.
Mutig und tief durchatmend folgte Mandy der Krankenschwester, die sie gleich in den Untersuchungsraum brachte. Der Arzt wartete schon und begrüßte sie herzlich. Es war ein unangenehmer Typ, schon mindestens fünfzig mit einem dicklichen Bauch, schütterem Haar und einer Schweinsnase im Gesicht. Schon beim ersten Gespräch mit ihm, war er ihr nicht geheuer, aber ihr Hausarzt hatte ihr versichert, dass er seinen Job sehr gut macht und einer der besten Ärzte im Bereich der Darmspiegelung und Darmerkrankungen wäre. Mandy setzte sich und ließ die Fragen über sich ergehen, ob sie die Vorbereitung auf die Spiegelung genau eingehalten hätte. Bekümmert dachte sie an die häufigen Gänge auf die Toilette, nachdem das Abführmittel gewirkt hatte. Und an die viele Flüssigkeit, die sie sich hineinzwängen musste.