Seitensprung Sex | Fremdgehen mit dem Azubi
Wenn mein Mann etwas zuhause vergessen hat, und da er erstens abends neuerdings oft noch viel fürs Büro tut und zweitens ein ziemlich vergesslicher Mensch ist, kommt das weit öfter vor, als man denken sollte, dann schickt er den Azubi der Firma, um es abzuholen. Ich hatte ihm schon mehrfach angeboten, dass ich ihm die Sachen auch bringen kann, aber irgendwie hält er es für unter der Würde für die Frau eines Abteilungsleiters, dass die sich in die Firma begibt und den Laufburschen macht. Lieber schickt er einen echten Laufburschen. Denn jetzt sind wir schon bei dem, was die Sache so interessant macht und was anschließend auch der Anlass dafür war, dass sich aus diesem Abholen eine richtige erotische Geschichte ergeben hat. Der Azubi in der Firma, zumindest aber der Azubi, den mein Mann immer mit dem Abholen beauftragt, denn natürlich haben die da in dem Betrieb mehrere Lehrlinge, das ist ein Mann. Nun ja, man könnte auch sagen, es ist ein Junge. 20 ist er nämlich gerade erst alt; nach dem Abitur und der Bundeswehr hat er eine Lehre in der Firma angefangen, in der auch mein Mann arbeitet. Ich kannte ihn vorher nicht; mein Mann hatte sich nicht die Mühe gemacht, uns einander vorzustellen. Er hatte an dem Tag, als der Azubi, Simon, das erste Mal bei mir aufkreuzte, auch nicht daran gedacht, mich vorher anzurufen und mich darüber zu informieren, dass mir da ein Besuch ins Haus stand. Er hatte gerade erst angefangen, seine Arbeit mit nachhause zu nehmen; vorher war das nicht vorgekommen.
Aber in dem Rattenrennen um eine bevorstehende Beförderung in die höhere Managementebene war es unerlässlich, dass die Bewerber Engagement zeigen, indem sie viel im Home Office erledigten. Natürlich zusätzlich zu den üblichen Stunden nebst Überstunden im Büro. Von daher war mir der ganze Ablauf im Falle vergessener Unterlagen, der sich jetzt richtig schön eingespielt hat, an dem Tag noch vollkommen neu, und ich war nicht darauf eingestellt. Als es klingelte, lag ich gerade nackt unter dem neuen Solarium, das mir ein Handwerker gerade erst am Tag zuvor geliefert und installiert hatte. Wir hatten einen ungenutzten Kellerraum, und da ich sehr leicht friere und es immer gerne warm bis heiß habe, hatte ich vorgeschlagen, dass wir eine Sauna hinein bauen sollten. Allerdings lehnte mein Mann das ab. Er verabscheut die Sauna wegen des Schocks mit dem Temperaturunterschied nach dem kalt Baden oder Duschen anschließend. Immerhin konnte ich ihn aber zu einem Solarium überreden. Er fand gleich, wenn er die Sonnenbank öfter mal nutzen und dann braun gebrannt im Büro erscheinen würde, hätte er sofort auch etwas für sein Image eines dynamischen, modernen, durchsetzungsfähigen Managers getan, und das sei gut für seine Aufstiegschancen. Mir sollte es recht sein; Hauptsache, ich bekam endlich etwas, wo ich mir die so dringend nötige Wärme abholen konnte; meinetwegen dann gerne auch ein Solarium und keine Sauna.
Gleich am nächsten Morgen wollte ich die neue Sonnenbank ausnutzen. Ich nahm mir meine Sonnenbrille und zog meinen Bikini an. Natürlich hätte ich mich unter einer privaten Sonnenbank auch nahtlos bräunen lassen können; aber irgendwie hätte das ja dann nicht sehr natürlich ausgesehen. Nahtlose Bräune hat zwar durchaus ihren Reiz, finde ich – aber ich muss gestehen, dass ich eigentlich Bikinistreifen viel lieber mag. Deshalb der Bikini – denn ohne Bikini gibt es natürlich auch keine Bikinistreifen … Damit ich nicht zu lange unter dem Solarium blieb, hatte ich mir den Wecker an der Anlage passend eingestellt – und freute mich ungeheuer auf 20 Minuten angenehme Wärme rundum. Ich packte mein Handtuch auf die Sonnenbank, ich packte mich auf das Handtuch, stellte die Bräunungslampen an, schloss unter der Sonnenbrille die Augen, unter genoss die sehr schnell aufkommende Wärme. Ich hätte mir um die unter dem Solarium verbrachte Zeitdauer keine Gedanken machen müssen, denn es waren nicht einmal fünf Minuten vergangen, da klingelte es an der Tür.