Ich mag meinen Kollegen Robert wirklich unheimlich gerne. Aber manchmal geht er mir schwer auf die Nerven, wenn er mich so mit seinem treuen Hundeblick anschaut und wieder so gar nicht zu widersprechen wagt, obwohl ich ihn gnadenlos grausam behandele. Das Dumme ist, genau durch dieses unterwürfige Verhalten hat er die Domina in mir geweckt. Ich bin nämlich eine dominante Frau. Als solche zeige ich meine Dominanz natürlich nicht überall, sondern nur dort, wo sie hingehört – in der Erotik. Aber wenn ein Mann mir nun allzu devot begegnet, dann kann ich mich manchmal auch im Alltag kaum zurückhalten … Nun, wie das Leben so spielt – manchmal kann der Alltag dabei dann durchaus auch in der Erotik enden, wie ihr gleich sehen werdet, wenn ihr meine kleine erotische Geschichte gelesen habt. Und so bin ich ganz unversehens zu einem neuen Sklaven gekommen, ganz ohne dass ich es wollte. Und Robert hat eine Herrin gefunden, die ihm nicht nur bei der Arbeit sagt, wo es langgeht … Wobei Robert jetzt nicht mein Untergebener ist; ich bin nicht seine Chefin. Vielmehr sind wir beide einem anderen unterstellt, unserem großen Boss, über dem dann wiederum die eigentliche Geschäftsleitung thront, und damit eigentlich als Kollegen gleichgestellt und gleichberechtigt. Irgendwie hat es sich aber von Anfang an so ergeben, dass ich die Initiative übernahm, die Pläne machte und die Organisation regelte. Und Robert auch befehle gebe, die weit über das Berufliche hinausgehen. Robert ist manchmal mehr oder weniger nur mein Laufbursche. Und er hatte auch nie etwas dagegen. Es hat angefangen, da war ich gerade mal den ersten Tag in der Firma, während Robert schon viele Jahre dort angestellt war. Ich wurde allen vorgestellt und dann an meinem Computerplatz alleine gelassen, um meine erste Aufgabe zu erledigen. Mitten drin stellte ich fest, dass mein Vorgänger mir ein ziemliches Chaos hinterlassen hatte. Wütend schimpfte ich vor mich hin und meinte am Ende brummig: „Und noch nicht mal einen Kaffee kriegt man hier!“ Es dauerte keine Minute, da stand Robert neben mir und stellte mir eine Tasse Kaffee hin, mit zwei von den kleinen Milchpöttchen und zwei Stück Zucker sowie einem Löffel. Erstaunt sah ich hoch, und er strahlte mich so unschuldig und freundlich an, dass ich schon gleich merkte, wie meine heimliche Sehnsucht, Männer zu beherrschen und zu unterdrücken, ihr böses Haupt empor reckte.
Eigentlich eher scherzhaft meinte ich: „Wenn ich jetzt noch ein Käsebrötchen bekommen könnte, wäre ich glücklich.“ Statt das für einen Scherz zu nehmen und mir zu erklären, wohin ich mir mein Käsebrötchen stecken könnte und dass er nicht mein Hahnjökel sei, raste Robert gleich los – und besorgte mir in der Cafeteria mein Käsebrötchen. Wider Willen war ich gerührt. Meine Dankbarkeit führte eine kurze Auseinandersetzung mit meiner Dominanz – und gewann; einstweilen. Ich zeigte es Robert sehr deutlich, wie sehr mich seine Aufmerksamkeit freute. Nachher musste ich die ganze Zeit an ihn denken. Robert ist der Prototyp des Durchschnittsmenschen; er sieht gut aus, aber nicht zu gut, sondern eher „normal“, er ist weder schlank noch dick, hat braune Haare, die immer so aussehen, als könnte er dringend einen Besuch beim Friseur gebrauchen, und er trägt Anzüge von der Stange. Die Farben seiner Kleidung passen; er trägt also nicht braune Schuhe zum schwarzen Anzug oder rosa Krawatten mit Micky Maus drauf oder so etwas, aber besonders schick sieht er darin auch nicht aus. Eher – halt einfach durchschnittlich. Normalerweise hätte kein solcher Mann bei einer Domina oder auch bei nicht dominante Frauen eine Chance, längere Zeit im Gedächtnis hängen zu bleiben. Nicht wegen seines Aussehens jedenfalls. Aber durch sein Verhalten hatte Robert dazu beigetragen, dass in mir die typische Lust auf Domina Sex erwacht war, mit ihm zu spielen. Und diese Lust war schon am ersten Tag sehr stark und kaum noch zu bändigen. Es war auch eine erotische Lust; das will ich jetzt gar nicht leugnen. Hätte ich den Feuchtigkeitsgehalt meiner Muschi gemessen, wäre der ziemlich hoch gewesen. Ich war total scharf darauf zu testen, wie weit ich bei ihm gehen konnte, bevor er rebellierte. Ihn herum zu scheuchen, ja sogar ihn leiden zu machen. Um ihn anschließend wieder zu trösten … Für viele Dominas ist das nämlich einer der wichtigsten Gründe, warum sie ihre Sklaven quälen; weil sie es so sehr genießen, sie nachher wieder aufzurichten. Allerdings verbot ich es mir zunächst, auf einem neuen Arbeitsplatz gleich mit solchen Sadomaso Sexspiele anzufangen; denn nichts anderes wäre es gewesen. Zwar hätte es keiner bemerkt, wenn es mich erregte, Robert zu triezen, denn bei Frauen bleibt die Geilheit nun einmal nass und unsichtbar unter dem Rock oder in der Hose verborgen. Trotzdem – irgendwie war es ja nicht richtig, mir so etwas gegenüber einem Kollegen herauszunehmen, und zumindest während der Probezeit war das auch viel zu gefährlich. Wenn das jemand mitbekam, dass ich mir da einen kleinen Sklaven am Arbeitsplatz heranzog, konnte das sehr schnell dazu führen, dass ich meinen Hut in dieser Firma nehmen musste. Und dann hätte ich Robert nicht wiedergesehen ..
So überstand ich eben jene kritische Probezeit, indem ich mich zwar ab und zu von Robert bedienen ließ, aber nicht allzu weit ging mit meiner Herrschsucht. Doch kaum fühlte ich mich sicherer in meinem Job, denn ich war bereits mehrfach von oben gelobt worden, wurde ich aber auch schon mutiger Robert gegenüber. An einem Tag zum Beispiel trug er ein Hemd, das grau war. Das Problem war, es konnte ebenso gut original grau sein, wie ursprünglich einmal weiß und vom falschen Waschen ergraut. Ein solches Hemd kann keine Frau sehen, ohne Zustände zu kriegen. In einem sehr herablassenden Tonfall wies ich Robert genau darauf hin, dass sein Hemd aussehe, als sei es in der falschen Wäsche gelandet – und fügte hinzu, dass ihm weiße oder hellblaue Hemden ohnehin besser stehen würden. Bereits nach der Mittagspause war das graue Hemd verschwunden und durch ein weißes ersetzt worden, das er sich extra besorgt hatte. Als nächstes bemängelte ich Paar seiner Schuhe, die ersichtlich seine Lieblingsschuhe waren. Entsprechend sahen sie auch schon ein bisschen ausgetreten aus und das Leder war an etlichen Stellen bereits abgestoßen. Seitdem ich diese Bemerkung gemacht habe, hat Robert diese Schuhe nie wieder angezogen. Damit hatte ich es jetzt nicht nur im Beruf, sondern auch auf der mehr privaten Schiene seiner Kleidung geschafft, dass sich Robert nach mir richtete. Wollte ich das fortsetzen, dann gab es nur noch eine einzige Möglichkeit der Steigerung – den Übertritt in den rein privaten, genauer gesagt erotischen Bereich. Davor schreckte ich jedoch aus verständlichen Gründen noch zurück. So sehr auch Robert durch seine willige, gehorsame und nachgiebige Art die Lust in mir geweckt hatte, ihn komplett zu beherrschen, so sehr schreckte mich doch der Gedanke an ein Verhältnis am Arbeitsplatz. Jedwede Beziehungsprobleme führen dabei im Zweifel ganz unweigerlich zu Spannungen auch im Job. Noch war ich mir nicht so ganz sicher, ob Robert unterwürfig genug war, auch im Falle eines Streits zwischen uns, wenn wir uns auch privat zusammentaten als Domina und Sklave, seine Klappe zu halten und seinen Ärger nicht zu zeigen. Ich nahm mir vor, einfach noch eine Weile abzuwarten und Robert noch ein bisschen zu testen. Aber dann übermannte es mich irgendwann doch. Meine Dominanz ging einfach mit mir durch.
Anlass war ein Dokument, das ich auf Anweisung vom großen Boss in Zusammenarbeit mit Robert für die ganz großen Bosse, also für die Geschäftsleitung erstellen sollte. Ich hatte eine Gliederung gemacht und die wesentlichen Eckpunkte aufgezeigt. Das Formulieren, Ausdrucken und Binden der Unterlagen (den Chefs oben konnte man ja schließlich keine losen Blätter hinlegen, das musste schon alles edel aufgemacht sein) sowie das Erstellen der passenden Flipcharts sollte Robert übernehmen. Ich weiß nicht, wie es geschehen konnte, denn ich war mit meinen Anweisungen über das, was in dem Dokument alles enthalten sein sollte, wirklich sehr eindeutig gewesen, aber irgendwie vergaß Robert, einen der Eckpunkte einzubinden. Und prompt wurde ich auf der Sitzung der Geschäftsleitung, zu der ich anwesend zu sein hatte und unsere Überlegungen darstellen sollte, zur Schnecke gemacht. Zwar hatte ich alle Eckpunkte noch im Kopf und legte auch den fehlenden dar, wurde jedoch prompt sehr barsch und unfreundlich darauf hingewiesen, dass einer davon in der schriftlichen Ausarbeitung fehlte. Vor Scham hatte ich einen ganz roten Kopf. Vor Scham – und weil ich innerlich vor Wut auf Robert kochte, der schließlich das Ganze verbockt hatte und so daran schuld war, dass ich einen Rüffel bekommen hatte. Kaum war das Meeting beendet, raste ich zurück in meine Abteilung. Und bedauerte es sehr, dass es inzwischen bereits nach 18 Uhr und damit Feierabend war. Bestimmt war Robert längst gegangen und ich konnte meine Wut nicht mehr an ihm auslassen, solange sie noch so unmittelbar am Kochen war. Ich hatte mich nicht getäuscht – tatsächlich war Robert schon weg. Zu meiner Wut, dass er mich in die Scheiße geritten hatte, kam nun noch die Wut, dass er nicht da war, um das wenigstens jetzt gleich auszubaden. Ich wusste, ich würde den ganzen Abend über keine Ruhe haben, sondern mich die ganze Zeit über Robert aufregen, wenn meine Wut kein Ventil fand. Und weil ich zu dieser Zeit schon seit mehreren Monaten ohne Sklave war – ein anderer devoter Mann hätte meinen Groll ja wenigstens stellvertretend empfangen und so lindern können -, gab es auch nichts, auf das ich ausweichen konnte, um mich wieder zu beruhigen. Es kostete mich nur zwei Minuten, bis ich über das Firmennetz seine Adresse herausbekommen hatte. Noch war es mehr eine Idee als ein festes Vorhaben, ihn bei sich zuhause privat aufzusuchen; aber als ich kurz darauf im Auto saß, stellte ich fest, dass ich wie per Autopilot unaufhaltsam in die entgegengesetzte Richtung zu meiner eigenen Wohnung fuhr, in die Gegend, wo Robert wohnte, wie ich nun wusste.
Ja, und dann stand ich vor seinem Haus. Noch war es nicht zu spät, alles abzubrechen und die Beziehung zu ihm rein beruflich mit leichten SM Rollenspiel Untertönen zu belassen. Aber dann dachte ich wieder daran, wie arrogant man mich von Seiten der Geschäftsleitung auf meinen Fehler hingewiesen hatte, der ja in Wirklichkeit sein Fehler war, und mein Ärger kam voll wieder hoch. Entschlossen stieg ich aus. Ich hatte keinen klaren Plan, auf welche Weise ich ihm begreiflich machen wollte, was er sich hatte zuschulden kommen lassen, aber ich war mir sicher, mir würde etwas einfallen, sobald ich ihm gegenüberstand. Keinen Augenblick dachte ich daran, dass Robert ja genauso gut auch verheiratet oder zumindest mit einer anderen Frau fest zusammen sein könnte. Kein Mann, der bereits in festen Händen ist, dienert sich bei einer anderen so unterwürfig an. (Es sei denn natürlich, dass er seine devote Ader in der festen Beziehung nicht ausleben kann – aber diese Möglichkeit war mir irgendwie wegen ihrer Unwahrscheinlichkeit entfallen.) Ich fand Roberts Klingelknopf sofort. Als er sich per Sprechanlage meldete, sagte ich nur: „Ich bin’s.“ Entweder erkannte er meine Stimme – oder er sollte sich denken, was auch immer er wollte. Der Summer ertönte, ich drückte die Tür auf. Sehr bald stand ich vor Robert, der mich in der offenen Wohnungstür empfing. Seine Augen strahlten; er freute sich sichtlich, mich zu sehen. Nun, seine Freude würde ihm schnell vergehen! Ich holte aus – und zack! hatte er eine Ohrfeige sitzen, die seinen Kopf zurückfliegen ließ. Ganz verwundert und verwundet gleichzeitig schaute er mich an. Es brach mir einerseits das Herz – und andererseits stachelte es meine Wut und meine Herrschsucht noch an. „Von der Sorte kriegst du noch mehr, wenn du mich das nächste Mal bei der Geschäftsleitung so aufsitzen lässt!“, zischte ich. Er senkte den Blick und murmelte eine sehr leise Entschuldigung. Daraufhin trat ich ganz dicht an ihn heran. Mit einer Hand griff ich ihm in den Nacken und bog mir seinen Kopf passend zum Kuss zurecht, mit der anderen griff ich ihm in den Schritt. Wo ich genau das vorfand, was ich mir schon gedacht hatte – eine Erektion.
Ohne den Kuss zu unterbrechen, drängte ich Robert Stück für Stück in die Wohnung zurück und schloss die Tür mit dem Fuß. „Und jetzt ausziehen und auf die Knie!“, herrschte ich ihn an, nachdem ich den Kuss beendet hatte, weil ich keine Luft mehr bekam. Es war die typische Alles-oder-nichts-Frage, dieser Satz. Wenn er nun nicht devot war, würde er mich groß anschauen und entweder eine witzige Bemerkung machen oder sich solche Anweisungen verbitten. War er es doch, devot nämlich, dann würde er tun, was ich ihm befohlen hatte. Und er tat es. Ganz langsam, die Augen fest auf mich gerichtet, entledigte er sich seiner Kleidung und kniete sich dann vor mir auf den Boden. Ich nahm mir seinen Kopf und presste ihn gegen meine Hose. Die garantiert schon einen feuchten Fleck bekommen hatte, so nass fühlte sich meine Muschi an. Auf einmal hatte ich eine wahnsinnige Lust, mich hier im Flur von Robert oral bedienen zu lassen. Alles andere hatte ja auch noch Zeit bis nachher; nachdem nun feststand, Robert war tatsächlich devot und nur allzu bereit, sich meiner Dominanz zu beugen, kam es nicht darauf an, wann ich mit seiner Sklavenerziehung begann. Ungeduldig nestelte ich mir den Reißverschluss auf, zerrte Hose und Slip nach unten und griff mir wieder Roberts Kopf. An Ort und Stelle musste er es mir besorgen; was er übrigens mit großer Ausdauer und sehr viel Können erledigte. Anschließend hatte ich so weiche Knie, dass er mich stützen musste. Ich ließ mir von ihm helfen, meine Hose wieder anzuziehen und mich ins Wohnzimmer führen. Wo ich mich aufs Sofa fallen ließ und gleich die Füße auf den Wohnzimmertisch hochlegte, wo er gerade dabei gewesen war, eine Patience zu legen – also so eine mit echten Karten, kein Computer Solitaire -, die ich ihm auf diese Weise natürlich komplett durcheinander brachte. Dann zählte ich ihm meine Wünsche auf. Nackt, wie er war, durfte er mich zuerst einmal mit Essen und Trinken bedienen. Und was ich dann anschließend noch mit ihm angestellt habe, könnt ihr euch sicher denken; da bekam er es auf Heller und Pfennig mit der flachen Hand auf seinen nackten Arsch heimgezahlt, was ich für ihn bei dem Meeting hatte ausbaden müssen! Und nachher habe ich mich noch sehr oft gefragt, ob er diesen Fehler mit dem vergessenen Eckpunkt eigentlich absichtlich begangen hat, um die Domina in mir aus der Reserve zu locken?