Neulich hat mein Mann gemeint, wir sollten doch einmal unsere Sexleben ein bisschen aufpeppen. Er hatte auch gleich einen Vorschlag, wie wir das anfangen könnten. Und ohne mein Einverständnis war er auch vorher bereits im Sexshop gewesen und hatte eine Menge Spielzeuge besorgt, von denen er meinte, wir würden die dazu brauchen. Ich fand es ja nun sehr fürsorglich von ihm, dass er sich so um die Qualität unserer Erotik bemühte – aber lieber wäre es mir doch gewesen, er hätte mich vorher gefragt, bevor er nun schon richtig Geld ausgab für die Fantasien, die ich ja möglicherweise gar nicht teilte. Auch wenn es vielleicht nicht ganz gerecht war – ich war ganz schön sauer auf ihn, dass er mich derart überrumpelt hatte! Er musste eine ganze Weile auf mich einreden, bevor ich auch nur bereit war, seinen Vorschlag anzuhören und die Dinge zu begutachten, die er besorgt hatte.
Es überraschte mich jetzt nicht unbedingt, dass seine Sexträume in Richtung Sadomaso Fetisch gingen, und zwar mit ihm in der passiven Rolle eines Sub. Ich hatte schon des öfteren mal so kleine Heftchen bei ihm gefunden, in denen in Leder gekleidete Dominas die Peitsche schwangen, und zwar direkt über dem nackten Arsch eines Mannes, der demütig vor ihr auf dem Boden kniete. Ich wusste sogar, dass man diese energischen Damen Dominas nennt, und die demütigen Männer Sklaven. Nicht dass mich der Sadomaso Sex jetzt jemals wirklich gereizt hätte – ich hatte mich einfach noch nie damit befasst. Allerdings war ich, was unsere Beziehung betrifft, schon immer recht dominant. Wenn es etwas zu entscheiden und zu bestimmen gab, hatte ich meine Nase ganz vorne – und auch im Bett war es regelmäßig meine Sache, die Initiative zu ergreifen. Diese Gelegenheit war die erste, wo mein Mann einmal wirklich aktiv geworden war und nicht nur einen Wunsch äußerte, sondern auch tatkräftig das Seine dazu beitrug, ihn in die Tat umzusetzen.
So ganz abgeneigt war ich der Idee, meinen Mann zu dominieren, also gar nicht. Wobei das für mich eben wie gesagt gar nichts Neues war; ich sollte es jetzt nur ganz offen und mit ganz bestimmten Mitteln tun. Was mich schon ein wenig reizte. Deshalb lenkte ich irgendwann ein und beschaute mir auch seine „Mitbringsel“. Er hatte eine Peitsche besorgt, mit einem Ledergriff und Lederriemen, die wunderbar schwer in der Hand lag. Ich schüttelte die Riemen aus, dass sie alle gerade herabhingen, und dann ließ ich einen Probeschlag auf ein Sofakissen niedersausen. Wäre es bereits der nackte Hintern meines Mannes gewesen, er hätte bestimmt gejault … Die Peitsche zog wirklich ordentlich! Dann gab es noch ein paar Handschellen, ein breites Lederhalsband, und einen Dildo aus Latex, den man aufblasen konnte, mithilfe eines beiliegenden Gummiballs, der als Pumpe funktionierte.
Ja, und dann war da noch ein Paket mit einem echten „Domina-Outfit“. Dazu gehörten hohe Stiefel aus einem sehr weichen Material; kein Leder, kein Lack. Auch kein Latex – es war mehr so ein Stretch-Zeug. Für oben herum gab es einen Slip, der an der Hüfte mit Bändern gehalten wurde, und der war nun allerdings aus Leder, und darüber dann ein Cape aus Lack, ein weit schwingendes Teil, das mir bis zu den Oberschenkeln reichte. Wie ich feststellte, als ich es anprobierte. Ja, ihr seht das richtig – ich ließ mich von meinem Mann dazu überreden, das neue Domina Outfit gleich anzuziehen. Es gefiel mir auch sehr gut, was ich da im Spiegel zu sehen bekam, als ich das erledigt hatte. Nur ließ ich das Lack Cape nicht vorne über meinem bis auf den Lederslip nackten Körper zusammenfallen, sondern ich schloss das Band am Hals und ließ es dann nach hinten über die Schultern gleiten. Ich nutzte es also nicht wie ein mantelähnliches Cape, sondern eher wie die Capes, wie sie die Superhelden tragen; die Capes, die hinter ihnen her flattern, wenn sie durch die Lüfte sausen.
Die hohen Stiefel verliehen meinem Schritt einen ganz schön sinnlichen Schwung. Es machte richtig Spaß, darin herumzulaufen. Ich fühlte mich sehr attraktiv. Und ich hatte Lust darauf, es meinem Mann zu zeigen, worauf er sich da eingelassen hatte, als er diese ganzen Teile besorgte … Er hatte im Wohnzimmer auf mich gewartet. Erstaunt sah ich ihn an. „Du bist ja noch angezogen!“, maßregelte ich ihn. Erschrocken zuckte er zusammen. „Ich – ich werde mich gleich ausziehen. Sofort – Herrin.“ Oh, da liefen mir kribbelnde Wellen den Rücken herunter, direkt unter meinem Lackcape, als er mich mit Herrin ansprach. Schon zu diesem Zeitpunkt ahnte ich, das könnte mir echt gefallen, wenn er sich öfter mal so unterwürfig verhielt und mir diese ganz besondere Anrede zuteilwerden ließ. Er zog sich aus – und wie er das sonst auch immer macht, verstreute er einfach nur seine Klamotten auf dem Fußboden, statt sie ordentlich zusammenzulegen und wegzupacken.
Hui, da war ich aber ganz schnell bei ihm – und zog ihm mit der Peitsche so richtig eine über den Rücken. „Wirst du wohl deine Sachen schön säuberlich wegpacken!„, donnerte ich. Statt zu protestieren – damit hatte ich ja beinahe gerechnet, dass er jetzt aufmüpfig werden würde – bückte er sich und kam meiner Aufforderung gleich nach. Das gefiel mir. Vielleicht sollte ich öfter mal die Peitsche einsetzen, überlegte ich mir – dann könnte aus ihm glatt noch ein ordentlicher Mensch werden, statt des Schlampers, der er war. Noch hatte ich keinen konkreten Plan, was ich denn jetzt weiter so mit ihm anstellen sollte, aber soweit fand ich die Sache schon mal gar nicht schlecht. Nachdem alle Kleidungsstücke ordentlich weggeräumt waren, stellte mein Mann sich vor mich, nackt, die Hände über seinem Schwanz gekreuzt. Der schon erste Anzeichen aufsteigender Erregung zeigte.
Ich betrachtete ihn mir. „Also erstens„, meinte ich sehr arrogant, „hast du dein bestes Stück vor mir nicht zu verbergen.“ Als er nicht sofort begriff, was ich von ihm wollte, landeten die Riemen der Peitsche schmerzhaft auf seinen Händen. Gut, ich gebe es zu – sehr geübt war ich im Umgang mit der Peitsche noch nicht. Seine Oberschenkel bekamen auch etwas ab. Prompt zog er die Hände von seinem Schwanz, den das kleine schmerzhafte Intermezzo allerdings nicht im geringsten zum Schrumpfen gebracht hatte. „Und zweitens„, fuhr ich fort, „hast du vor mir zu knien und nicht zu stehen!“ Diesmal kapierte er schneller. Sofort begab er sich herab auf seine Knie, die dabei ganz schön knackten. Ja, der Jüngste war er halt nicht mehr … Schnell warf ich einen Blick auf die Sachen, die er gekauft hatte. Jetzt kamen mir die Handschellen gerade recht, dachte ich so bei mir – und holte sie. Wofür ich allerdings die Peitsche erst einmal weglegen musste. Er kniete aufrecht da, und seine Hände hingen locker an den Seiten herunter.
Ich stellte mich hinter ihn, beugte mich herab, griff mir nacheinander seine Handgelenke – zum Glück leistete er keinen nennenswerten Widerstand, sonst hätte ich das nicht geschafft – und ließ die Handschellen einschnappen. Ja, so war das schon mal gar nicht übel; er kniete nun mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, und prompt knickte sein Oberkörper etwas nach vorne und unten. Das brachte mich auf eine Idee. „Weiter nach vorne„, befahl ich ihm. Gehorsam kippte er weiter nach vorne. Kippen ist das richtige Wort. Durch einen kleinen Tritt, mit meinen hochhackigen Stiefeln direkt in sein Kreuz, sorgte ich dafür, dass er das ohnehin schon leicht schwankende Gleichgewicht nicht mehr halten konnte, und kopfüber nach unten fiel. Es tat mir nun allerdings leid, dass er dabei ziemlich grob mit einer Schulter dem Kopf aufknallte, denn er konnte sich mit seinen auf dem Rücken gefesselten Händen ja nun nicht abstützen. Aber der Teppich, auf den er fiel, der war ja ziemlich dick und weich. Er versicherte mir auch auf meine etwas ängstliche Nachfrage, es sei alles in Ordnung mit ihm.
„Na, dann ist ja gut„, bemerkte ich lässig, sofort wieder beruhigt. Nun schob ich einen bestiefelten Fuß unter seine Arschbacken und stemmte ihn nach oben. „Hoch mit dem Arsch!„, schnauzte ich ihn an. Er tat, was ich ihm gesagt hatte, und reckte seinen nackten Hintern noch etwas mehr in die Höhe. So befand er sich in genau der perfekten Haltung, um die Peitsche zurückzuholen und daran auszuprobieren. Das heißt, ausprobiert hatte ich die Peitsche ja schon; ich musste sie jetzt nur noch an der Stelle verwenden, für die sie eigentlich vorgesehen war. Dabei stellte ich sehr schnell fest, das Auspeitschen ist eine weit größere Kunst, als ich bisher immer gedacht hatte. Wenn die Dominas in den SM Heftchen ihre Sklaven ausgepeitscht hatten, dann hatte das immer ganz einfach ausgesehen. Bei mir allerdings verwickelten sich ständig die Lederschnüre der Peitsche, und nicht immer traf ich die Stelle, die ich treffen wollte. So kam es, dass sich nicht nur der Po meines Mannes und zukünftigen Sklaven langsam färbte und immer mehr rote Linien zeigte, wo die Peitsche ihn getroffen hatte, sondern auch sein Rücken, seine Oberschenkel, soweit die halt erreichbar waren, und seine Hüften. Oft wickelten sich die Schnüre regelrecht um seinen Körper herum; und das waren die Gelegenheiten, wo er ganz besonders laut ächzte und stöhnte. Deshalb verzichtete ich auf diese besondere Behandlung auch dann nicht, als ich den Aufprall der Peitsche langsam mehr und mehr in den Griff bekam. Es machte mich an, dass er diese Peitschenhiebe so geduldig hinnahm. Es machte mich an, wie er vor Schmerzen stöhnte.
Okay, aber auch die schönste Züchtigung wird irgendwann mal langweilig – und ich musste ja nun auch noch den Dildo ausprobieren. Da mein Mann den für sich selbst besorgt hatte, gab es nur eine Möglichkeit, ihn einzusetzen. Das heißt, genau genommen hätte ich ihm den Dildo auch als Knebel in den Mund schieben können – aber dann hätte ich ja die wundersame Musik seiner Schmerzenslaute nicht mehr gehört, deshalb kam das nicht in Frage. Also musste ich erst einmal alles für einen geilen Arschfick mit dem Dildo vorbereiten. Wir hatten mit dem Analsex so unsere Erfahrungen; es war nicht das erste Mal, dass ich mir mit etwas Zugang zum Hintertürchen meines Mannes verschaffte. Nur war es bisher meistens mein Finger gewesen; oder ich hatte ihm mal einen kleinen Zungenfick verpasst. Einen Dildo einzuführen, hatte ich bisher noch nicht gewagt. Ich wusste jedoch von meinem Mann, dass er in früheren Beziehungen schon öfter mal Bekanntschaft mit einem Dildo in seinem Arsch gemacht hatte – und dass er ab und zu auch beim Masturbieren damit experimentierte, was er mir allerdings nie hatte live vorführen wollen. Nun, jetzt hatte ich ja die Gelegenheit, es ganz direkt zu erleben.
Zum Glück war der Latexdildo sehr schmal; mit einem ordentlichen Batzen Gleitgel und ein wenig Geduld war es dann gar keine so große Sache, ihm den einzuführen. Kaum steckte der Dildo in seinem Arsch drin, beschloss ich, die Intensität seiner erotischen Empfindungen etwas zu verstärken, indem ich zwischendurch einfach wieder mal eine Weile die Peitsche einsetzte. Dann vögelte ich ihn kurz mit dem Dildo. Dabei sprang er regelrecht in die Höhe, und zuckte und zappelte ganz allerliebst. Das Beste kam jedoch erst, als ich mir das Gummikabel nahm, an dem die Gummimaus hing, die Pumpe, es an den Dildo anschloss und den Stück für Stück aufpumpte. Zuerst sprach aus dem Stöhnen meines Mannes noch wohliges Behagen, aber das änderte sich ganz schnell. Jetzt klang sein Ächzen schon sehr gequält. Ich gönnte ihm eine kurze Pause, während der wiederum die Peitsche zum Einsatz kam. Dann kamen wieder ein paar Pumpbewegungen mit dem Gummiball; und ich kann es nicht genau sagen, wo mein Mann jämmerlicher keuchte, beim Auspeitschen, oder beim Aufblasen des Dildos in seinem Arsch … Viel schneller, als es mir lieb gewesen wäre, erlöste ich ihn dann; für eine neu geborene Domina hatte ich ihn schon ganz schön getriezt. Man soll es ja nicht gleich übertreiben. Aber bereits in diesem Augenblick wusste ich zwei Dinge – erstens, das mit diesem Sadomaso Sex in Lack und Leder mit Latex, das würden wir öfter mal machen. Und zweitens – brauchten wir dringend noch ein paar neue Folterwerkzeuge für die neue Domina!