Eigentlich war Simon nur zwei Semester über Paula. Aber zwei Semester können ganz schön was ausmachen. Sie sah zu ihm auf wie zu einem Gott. Leider hatte aber Simon etwas an sich, was man auch oft den Göttern nachsagt – er interessierte sich nicht für normale Sterbliche, namentlich junge Studentinnen zwei Semester unter ihm. Was sie auch tat, um seine Aufmerksamkeit zu erwecken – er grüßte sie zwar mal ebenso freundlich wie gleichgültig, aber nie war da dieser begehrliche Funke in seinen Augen, der ihn dazu gebracht hätte, mehr von ihr zu wollen, sie mal zu einem Kaffee einzuladen oder so etwas. Besonders oder so etwas. Denn Simon war wirklich nicht gerade ein Kostverächter. Paula war schon diversen Studentinnen begegnet, die ihn näher, sozusagen intim kennengelernt hatten und wahre Wunderdinge von seiner Ausstattung und seinen Liebeskünsten zu berichten wussten. Nur sie kam nie zum Zug. Das war insofern nicht verwunderlich, als Simon ganz offensichtlich, wenn Paula sich das einmal überlegte, auf große, schlanke Brünette mit festen kleinen Brüsten stand. Paula jedoch war klein, pummelig und blond, und ihre Titten waren alles andere als klein. Für andere Männer machte sie gerade das interessant – aber für Simon war sie damit genau der falsche Typ. Aber Paula hatte nicht nur bei Simon Pech. Wobei Simon durchaus einen Teil zu dem beitrug, wo sie sonst noch nicht viel Glück hatte.
Der Gedanke an Simon hatte sie den gesamten Sommer über so sehr abgelenkt, dass sie sich aufs Lernen gar nicht richtig konzentrieren konnte. So rasselte sie im Sommersemester einmal voll durch die Zwischenprüfung und musste das Semester wiederholen. Nun war sie drei Semester unter Simon und damit für ihn völlig uninteressant geworden, denn er stand jetzt schon kurz vor dem Staatsexamen. Auch die junge Studentin, mit der sich Paula bisher eine kleine Zweizimmerwohnung geteilt hatte, schaffte die Zwischenprüfung nicht. Anders als Paula wollte sie es aber nicht noch einmal probieren, sondern sie schmiss ihr Studium, kehrte zu ihren Eltern zurück – und zog notgedrungen aus. Nun musste Paula ganz schnell eine neue Mitbewohnerin finden, denn alleine konnte sie sich die Wohnung nicht leisten. Sie hing einen Zettel an das Schwarze Brett. Das Echo war unerwartet groß. Es gab mehr als ein Dutzend Interessentinnen, die Paula alle der Reihe nach antanzen ließ. Schließlich wollte sie nicht mit einer Studentin die Wohnung teilen, mit der sie sich nicht gut verstand. Die meisten Studentinnen kamen alleine zur Zimmerbesichtigung; nur eine war in Begleitung. Und zwar in Begleitung von Simon. Es war Katja. Muss es jetzt noch extra erwähnt werden, dass natürlich Katja das Zimmer bekam, wenn auch nur aus dem einzigen Grund, dass Paula hoffte, Simon öfter sehen zu können, wenn sie mit seiner Freundin zusammenwohnte?
Anfangs allerdings erwies sich Katjas Einzug als die reine Enttäuschung, denn Katja war mehr bei Simon als in ihrem eigenen Zimmer. So hatte Paula zwar die kleine Wohnung weitgehend für sich und bekam trotzdem Miete für das zweite Zimmer, aber sie bekam Simon nicht zu sehen und war deshalb ziemlich enttäuscht. Doch dann wendete sich das Glück für Paula; und für Simon. Für ihn stellte sich das allerdings eher als Unglück dar, denn der Vermieter kündigte ihm und den drei anderen Studenten die Vierzimmerwohnung, in der sie bisher zusammen gehaust hatten. Seine Tochter und deren Mann waren neu in die Stadt gekommen und brauchten die Wohnung dringend. So kam es, dass Paula eines Abends nichtsahnend in ihrem Zimmer saß und an nichts Böses dachte – sie träumte nur ein bisschen von Simon, aber das tat sie oft -, als Katja hereinkam, mit Simon im Schlepptau. Ohne dazu aufgefordert zu sein, machten die beiden es sich in Paulas Zimmer bequem, Katja auf Paulas Schreibtischstuhl und Simon neben Paula auf dem Bett.
Was ihr Herz-Kreislauf-System in Overdrive gehen ließ. Ganz sanft setzte sich Simon nun mit Paula auseinander, dass er ab dem nächsten Monat ganz dringend eine Möglichkeit bräuchte zu übernachten und seine Sachen unterstellen zu können, bis er eine neue Wohnmöglichkeit gefunden hatte. Mitten im Semester sah es damit natürlich nicht allzu gut aus. Paula wusste nicht, wie ihr geschah. Sie öffnete den Mund, ohne dass ein Laut herauskam. Simon hielt das für mangelnde Bereitschaft ihrerseits und begann sie regelrecht zu umschmeicheln. Endlich kehrte Paulas Fähigkeit zum Sprechen zurück und sie konnte ihm erklären, dass sie überhaupt nichts dagegen hatte, wenn er eine Zeitlang mit in der Wohnung wohnte. Es war ihr sogar mehr als recht, und ihre Handflächen wurden nass vor Aufregung, wenn sie daran dachte, dass sie dann eine Weile lang Simon jeden Tag sehen würde, vielleicht sogar einmal nackt. Und wer weiß, was sich daraus alles ergeben würde … Doch davon verriet sie Simon wohlweislich nichts.
Etwas über drei Wochen später kam also Simon. Seine Sachen füllten den kleinen Keller, der zur Wohnung gehörte, ebenso wie den Flur, die Küche und Katjas Zimmer. Zwei Kisten musste er sogar bei Paula unterbringen; was sie ihm großzügig gestattete, in der Hoffnung, dass er sie dann vielleicht öfter mal besuchen würde in ihrem Zimmer. Die ersten Tage allerdings verliefen nicht ganz so, wie Paula sich das gedacht hatte. Sie bekam beide, Katja und Simon, kaum zu sehen. Sie verbrachten die meiste Zeit in ihrem Zimmer, und den eindeutigen Geräuschen nach zu schließen, die aus Katjas Zimmer kamen, beschäftigen sie sich dabei weniger mit Lernen als vielmehr mit gewissen Matratzenübungen. Jedes Mal, wenn dies geschah, versetzte das Paula in eine ganz merkwürdige Stimmung. Einerseits war sie so heftig eifersüchtig, dass sie davon beinahe Magenschmerzen bekam. Andererseits ließ es aber ihre Muschi immer ganz schwer und weit und nass werden; besonders, wenn Simons dunkles Stöhnen das Hämmern des Bettes gegen die Wand untermalte. Aber auch das helle Seufzen von Katja versetzte Paula in eine ganz merkwürdige Aufregung. Das führte dazu, dass sie sich dann immer ganz schnell mit den Fingern ins Höschen fahren und es sich selbst besorgen musste.
Sie kam dann immer sehr schnell, ihre Beine fest zusammengepresst über der Hand an und in ihrer Muschi – aber Erleichterung brachte ihr das nicht. Sie konnte sogar zweimal oder noch öfter masturbieren und fühlte sich am Schluss noch ebenso unbefriedigt wie vorher. Diese ständige Frustration fraß langsam, aber sicher an ihrer Selbstbeherrschung. Bis sie sich an einem späten Abend im November wirklich nicht mehr zu helfen wusste. Katja hatte die Heizung in der gesamten Wohnung zu hoch gedreht, und da eines der Ventile sich anschließend nicht mehr schließen wollte, herrschte eine Temperatur wie im Brutofen. Katja lief nur mit einem rosafarbenen Höschen und einem Träger Top bekleidet herum, Simon hatte lediglich Shorts an, sodass sie seinen breiten, muskulösen Oberkörper und seine kräftigen Oberarme bewundern konnte, und sie selbst hatte den ganzen Tag über lediglich ein Schlafshirt getragen, ein extra großes und überlanges T-Shirt. Es war nämlich Samstag; keiner von ihnen musste zur Uni, und angesichts des ungemütlichen Nieselwetters draußen hatten sie auch keine Lust rauszugehen.
Als die drei sich gegenseitig gute Nacht gewünscht hatten und Paula ebenso in ihrem Zimmer verschwand wie Katja und Simon im anderen Zimmer verschwanden, warf sie sich erhitzt aufs Bett. Selbst die dünne Baumwolle war ihr zu heiß. Rasch zog sie sich das Shirt aus, und weil sie schon einmal dabei und ihr Slip ohnehin schweißnass war, warf sie auch den gleich vors Bett. Sie hatte kaum einen tiefen Atemzug getan, weil es nackt doch gleich viel angenehmer und kühler war, da kam von nebenan schon wieder ein lautes Stöhnen. Es steigerte sich zunehmend, und es kam von Simon alleine. Daraus schloss Paula, dass Katja wohl gerade dabei war, ihm den Schwanz zu blasen. Das weckte in ihr eine so reale Vorstellung von Simons hartem Schwanz in ihrem eigenen Mund, dass sie unwillkürlich ebenfalls stöhnen musste. Ganz weit nahm sie die Beine auseinander, schob sich die halbe rechte Hand in die Vagina und presste dann mit der linken ein kleines, festes Kissen gegen ihren Schritt. Sie bewegte ihre Beine, warf sich hin und her, vögelte sich und stöhnte. Sie kam. Ermattet hielt sie kurz inne, doch drüben ging das Stöhnen von Simon weiter.
Nun rollte sie sich auf den Bauch, nahm hinten die Beine hoch und schob einen Arm unter ihren Bauch, bis sie mit den Fingern die Muschi erreicht hatte. Dort massierte sie sich, während sie die Beine öffnete und schloss, sich mal zusammenzog, mal sich an der Matratze rieb, ihre Clit, bis ein zweiter Orgasmus ihr den Atem raubte. Anschließend blieb sie einfach liegen; vollkommen erschöpft von der Hitze im Raum und vom Masturbieren. Sie hoffte, schlafen zu können; zumal die beiden nebenan anscheinend inzwischen auch fertig geworden waren. Doch schon bald meldete sich Paulas Blase. Sie hatte einfach zu viel Tee getrunken zum Abendessen. Auf dem Bauch liegend, war der Druck noch stärker. Paula wälzte sich herum, rieb sich erneut die Muschi, in der Hoffnung, sich abzulenken. Doch es half nichts – sie musste pissen gehen. Sie tappte über den Flur in das winzige Bad, das Simons dort abgestellte Sachen noch winziger gemacht hatten, ließ einen heißen Strahl ab in die Toilette, wischte sich den Schritt, der ganz glitschig war nach ihrem Onanieren, wusch sich die Hände und lehrte ins Bett zurück. Ja, jetzt würde sie endlich schlafen können, dachte sie erleichtert.
Doch kaum hatte sich der wohltuende Schlaf über ihr heißes, mattes Gemüt gesenkt, ging es drüben wieder von vorne los. Zuerst war es nur ein leises Seufzen, ein Kichern von Katja, dann stöhnte sie, anschließend stöhnte Simon, und schon ging das Bollern wieder los, das darauf hindeutete, dass er sie wieder einmal ordentlich auf dem Bett durchvögelte. Paula schreckte aus dem Schlaf hoch. Und dann kam alles zusammen; ihre noch immer unbefriedigte Geilheit, der Frust, immer ausgeschlossen zu sein, ihre Sehnsucht nach Simon und ihre Wut, dass die beiden drüben nicht wenigstens ein bisschen Rücksicht nehmen konnten (Simon hätte Katja ja auch im Stehen am Schreibtisch vögeln können!). Schlaftrunken, nicht ganz sie selbst und dennoch fest entschlossen rappelte sie sich auf, tappte wieder über den Flur, aber diesmal nicht zum Bad, sondern zum Nachbarzimmer. Dessen Tür sie aufriss, ohne vorher anzuklopfen. Katja lag da, auf dem Bett, als ob sie gerade Gymnastik machen würde, ihre Beine fast gerade zur Seite gestreckt, wie für eine Trockenübung von Spagat, und Simons nackter Arsch pumpte dazwischen immer auf und ab.
Katja sah Paula und schrie leise auf. Das bewegte Simon dazu, über die Schulter zurückzusehen. Nun entdeckte auch er Paula und erstarrte mitten im Zustoßen. Seine Augen glitten über Paulas Körper, mit einem nur schwer zu deutenden Ausdruck, und da wurde es Paula erst bewusst, dass sie nackt im Zimmer der beiden stand. Simon schwang sich hoch, setzte sich im Bett auf, drehte sich um und schaute sie an. Sein Schwanz stand zwischen seinen Beinen in die Höhe. Gedankenverloren spielte er damit. Er glänzte feucht, war er doch gerade erst aus Katjas nasser Spalte gekommen. Was war das, was da in Simons Augen stand? War das Begehren? Hatte er vielleicht endlich von den großen, schlanken Rasseweibern mit den kleinen Titten die Nase voll und sehnte sich nach Abwechslung im Bett? Paula war versucht, eine Hand schützend vor ihren großen Busen zu legen und die andere vor die nackte Muschi zu halten, aber sie wollte auch nicht als verklemmt gelten. Eigentlich hatte sie die beiden anbrüllen wollen, doch endlich mit dem Poppen oder wenigstens mit dem infernalischen Lärm dabei aufzuhören, doch jetzt wusste sie wieder einmal nicht, was sie sagen sollte.
Simon nahm ihr die Mühe ab, sich etwas zu überlegen. Ganz lässig fragte er sie: „Willst du mitmachen?“ Unsicher sah Paula ihn an, dann von ihm zu Katja. Katja lag noch immer mit gespreizten Beinen da. Ihre kleinen straffen Brüste ragten selbst im Liegen spitz in die Höhe. Sie lachte. „Na klar„, meinte sie, ebenso lässig wie Simon,“ mach ruhig mit. Wie ein flotter Dreier ist, wollte ich schon immer mal erleben!“ Alles in Paula drängte sie, einfach ja zu sagen und zum Bett zu gehen, doch sie stand da wie erstarrt, rührte sich nicht. Endlich sprang Simon auf, kam zu ihr. Mit den Fingerspitzen umkreiste er ihre prallen Möpse. Dann holte er sie mit einer Hand an ihrer Schulter näher zu sich heran, griff ihr dabei mit der anderen voll an ihre Muschi, wo sich seine Finger in ihre Schamlippen krallten. Paula schloss die Augen. Selbst wenn sie es gewollt hätte, sie konnte das intensive Stöhnen nicht zurückhalten. Es war alles, was Simon an Bestätigung brauchte. Mit der Hand an ihrer Muschi zog er sie langsam zum Bett. Dort ließ er sie herum wirbeln, bis sie mit dem Rücken zu ihm stand. Seine Hand brachte sie dazu, den Oberkörper zu senken. Nun starrte sie direkt auf Katjas schlanken nackten Körper, auf ihre spitzen Brüste, auf die kleinen, harten Nippel darauf. In einer lasziven Bewegung hoben sich Katjas Arme, und ihre Hände legten sich um Paulas schwere Titten, die über dem Bett wie Pendel nach unten hingen. Und dann begannen zu schwingen, als Simon sich von hinten Einlass bei ihr verschaffte. Wieder bollerte das Bett, doch diesmal war es für sie, für Paula. Paula schloss die Augen, genoss es – und wusste genau, nachher würde sie endlich wieder einmal richtig schlafen können!