Es war Halloween – aber ich musste natürlich arbeiten. Ich bin Professor an der hiesigen Hochschule. Nun glauben ja viele, als Dozent hat man nur wenig zu tun – aber das täuscht. Man darf uns nicht mit den Lehrern verwechseln. Die arbeiten in der Woche weit weniger Stunden als jeder andere Angestellte, und dann reden sie sich damit heraus, dass sie ja so viel mit Vorbereitungen, Klausuren korrigieren und so weiter zu tun hätten, dass sie im Endeffekt ebenso viel arbeiten würden wie jeder andere. Für ganz engagierte Lehrer mag das ja auch stimmen, aber wirklich engagiert ist höchstens die Hälfte. Höchstens! Außerdem darf man die ganzen Ferien nicht vergessen; die haben ja beinahe das Dreifache an Ferien wie normale Leute! Als Hochschulprofessor teile ich es mit den Lehrern, dass meine sichtbare Arbeit – die Vorlesungen und Seminare – wirklich nicht die Welt ist und kaum durch viele Stunden beeindrucken kann. Aber eine Universität ist ja nicht nur für die Lehre da, sondern auch für die Forschung.
Daneben – und ebenso wie die Lehrer muss auch ich ja außerdem noch Vorbereitungen treffen und Klausuren korrigieren – forsche ich, ich schreibe Bücher und Artikel, ich halte Vorträge und nehme an Symposien teil. Letztlich habe ich meistens eine echte 70-Stunden-Woche. So wie auch die fleißigsten Manager in der Wirtschaft. Die meistens bloß ein erheblich höheres Gehalt kriegen … So kam es, dass ich auch an Halloween im Seminar in meinem Arbeitszimmer saß und an einem aktuellen Beitrag für eine Fachzeitschrift schrieb. Wobei mir das sowieso nichts sagte – Halloween; was sollte denn das? Das ist alles so ein Kram aus Amerika, der von den Deutschen blind und ohne nachzudenken übernommen wird. Das gilt selbst für die Dinge, die aus unserer etwas unterschiedlichen Kultur heraus überhaupt keinen Sinn haben. Ich nehme an, für junge Leute ist Halloween wahrscheinlich einfach nur ein zusätzlicher Anlass zum Feiern und als solcher willkommen. Die denken gar nicht daran, was Halloween eigentlich bedeutet. Das finde ich dann aber auch wieder schlimm, wenn man Feste feiert, ohne sich deren eigentlichen Sinn bewusst zu machen. Das fängt ja schon bei Weihnachten an. Worum geht es den meisten dabei? Um die Geschenke und das gute Essen. Was es mit Weihnachten wirklich auf sich hat, daran denkt man höchstens mal flüchtig ganz am Rand. Aber ich will euch jetzt hier nicht mit allgemeinen soziologischen und gesellschaftswissenschaftlichen Überlegungen langweilen. Schließen wir die also mit der Feststellung ab, dass ich im Seminar am Arbeiten war, und zwar meines Wissens als einziger im ganzen Gebäude. Selbst der Pförtner war schon weg und hatte die Tür hinter sich abgeschlossen. Nun haben aber die Dozenten und die Hilfskräfte auch alle einen Schlüssel, deshalb war das nicht schlimm. Man darf den nur nicht zuhause vergessen haben, sonst sitzt man hier fest.
Auf einmal hörte ich merkwürdige Geräusche; Schritte, ein Schurren und Scharren, und Kichern. Zuerst hatte ich den Eindruck, dass diese Geräusche von draußen kämen, aber sie wurden immer lauter, und irgendwann waren sie so nahe und so deutlich, dass ich einsehen musste, sie waren im Haus. Dann hatte ich sogar den Eindruck, sie wären direkt vor meiner Tür. Das war bestimmt kein Kollege, der etwas von mir wollte; das waren mehrere Leute, und wenn ich das Flüstern und Kichern richtete deute, vorwiegend junge Leute, und zwar Frauen. Ob das weibliche Hilfskräfte waren? Oder waren es eher Studentinnen? Wenn ja, wie kamen die hier herein? Und was wollten die im Seminar? Um diese Zeit – es war schon nach zehn Uhr abends – sind Studentinnen normalerweise nicht mehr am Arbeiten, und an Halloween schon gar nicht. Ich fühlte mich verpflichtet, nach dem Rechten zu sehen. Auch wenn ich nicht der Dekan der Fakultät war – als Professor hatte ich immerhin so meine Aufgaben, denn ich war Teil des Lehrkörpers. Unwillig stand ich also auf und ging zur Tür, wollte sie öffnen. Ich muss dazusagen, sie geht nach außen auf. Doch die Tür rührte sich keinen Millimeter, und auf einmal hatte ich einen schlimmen Verdacht, was das Scharren vorher gewesen sein konnte. Da hatte jemand etwas Schweres vor die Tür geschoben, und nun kam ich nicht mehr heraus. Nicht einmal als ich mich mit meinem ganzen Gewicht dagegen stemmte rührte sich etwas. Ich war empört. Okay, an Halloween wird mit dem Geschrei von „Trick or treat“ so manch einem ein übler Streich gespielt, aber das ging ja nun wohl ganz eindeutig zu weit, einen Professor in seinem Zimmer einsperren! Außerdem hatte man mir ja gar nicht die Wahl gelassen, mich durch irgendetwas diesem Streich zu entziehen. Gut, Süßigkeiten, das war wohl nichts mehr für Studentinnen, und außerdem hatte ich gar keine da – aber man hätte es ja wenigstens mal versuchen können! „Hey, was soll das?“, knurrte ich böse. „Macht sofort die Tür frei!“ Aus dem Kichern wurde lautes Lachen. Ja, das mussten wirklich Studentinnen sein! Sie antworteten nicht. Ich wiederholte meine Anweisung. Endlich hörte ich eine Stimme: „Klettern Sie doch aus dem Fenster!“ Weiteres lautes Lachen folgte. Ha, ha – sehr witzig; ich befand mich hier im dritten Stock! So langsam wurde die Sache wirklich ungemütlich. Was, wenn diese Studentinnen mich noch lange hier festhielten? Vor allem – was, wenn sie einfach verschwanden und meine Tür blockiert ließen? Natürlich konnte ich per Telefon Hilfe herbeirufen, aber wenn ich das tat, war ich spätestens am nächsten Tag zum Gespött der ganzen Fakultät gemacht.
Was sollte ich bloß tun? Das Wichtigste war es, auf jeden Fall Ruhe zu bewahren. Es wäre doch gelacht, wenn ich als Professor nicht mit ein paar Uni Girls fertigwerden könnte! Ich beschloss, zunächst einmal abzuwarten, und schlurfte zu meinem Schreibtisch zurück. „Herr Professor?“, erklang es da auf einmal von draußen, „wir gehen dann jetzt!“ In Windeseile war ich wieder an der Tür. Das war ja ein Albtraum! Was machten diese ausgeflippten Studentinnen mit mir? Und wie sollte ich sie jetzt davon abhalten zu verschwinden? Ich musste etwas tun, sonst war ich hier wirklich eingesperrt. „Wollt ihr mich nicht vorher raus lassen?“, bemerkte ich bewusst ungerührt – scheinbar wenigstens -, nachdem ich noch einmal probiert hatte, ob die Tür noch versperrt war. Sie war es. „Oh, hör mal – er will raus!“, mokierte sich eine Studentin. „Dafür wird er schon bitte sagen müssen“, kommentierte das eine zweite Studentin. Ich rang mit mir, und dann sagte ich ihn doch, den Satz: „Lasst ihr mich bitte raus?“, auch wenn ich mich schwer darüber ärgerte. Bestimmt hatten die Unigirls vor meiner Tür schon ordentlich gebechert und schlugen deshalb über die Stränge. Ich nahm mir fest vor, auf jeden Fall ihre Namen herauszubekommen, damit ich die am nächsten Tag dem Dekan nennen konnte. Diese Studentinnen gehörten auf jeden Fall bestraft! Allerdings war ich momentan ja wohl rational betrachtet vollkommen außerstande, mir irgendeine Autorität zu verschaffen. Ich war den Biestern hilflos ausgeliefert! Hoffentlich würde es ausreichen, dass ich wirklich bitte gesagt hatte. Aber nein, es reichte offensichtlich nicht aus, denn mit viel Lachen und Kichern meldete sich gleich wieder eines der Uni Girls zu Wort: „Das reicht uns nicht, Herr Professor! Sie müssen uns schon etwas mehr geben, wenn wir ihre Tür wieder befreien sollen. Sie wissen doch – Süßes, sonst gibt es Saures!“ Mehr geben? Was sollte ich ihnen denn geben? „Wollt ihr Geld?“, erkundigte ich mich. „Ich gebe euch alles, was ich im Portemonnaie hab.“ Allzu viel konnte das nicht sein, denn ich trage grundsätzlich nur wenig Bargeld mit mir herum. Wieder lachten die Mädels vor meiner Tür. „Wir wollen kein Geld“, sagte eine Studentin, „wir wollen etwas anderes.“ Dann konnte ich die Studentinnen tuscheln hören. Was hatten die denn vor? Das konnte ja nur irgendeine Perfidität sein!
Dann war da auf einmal eine Stimme, die ich bisher noch nicht gehört hatte; wenigstens glaubte ich das. „Wir wollen, dass Sie sich ausziehen, Herr Professor“, sagte diese Studentin. Mich ausziehen? Aber sonst ging es den Weibern noch gut, oder wie? „Ich werde mich nicht ausziehen!“, verkündete ich energisch. „Okay“, kam sofort die Antwort, „dann bleiben Sie eben über Nacht hier.“ Oh nein – diese Studentinnen meinten es ernst! Ich will mich kurzfassen – es dauerte insgesamt sicherlich zehn Minuten, auf jeden Fall aber mehr als fünf, mit einer richtigen Diskussion durch die geschlossene Tür, aber am Ende hatte ich mich entschlossen, lieber die Blamage zu riskieren, das zu tun, was die Studentinnen mir sagten, als die viel schlimmere Blamage, einen Kollegen zu Hilfe zu holen, der sich dann über mich lustig machen würde. Bei den Uni Girls war ich mir ziemlich sicher, die würden über ihr nächtliches Abenteuer den Mund halten, weil sie sonst mit einer schweren Strafe bis hin zum Ausschluss von der Uni zu rechnen hatten. „Und was soll ich ausziehen?“, fragte ich, immer noch in der Hoffnung, dass alles bloß ein Scherz war. „Ihr Jackett“, kam prompt die Antwort. Na, das war ja noch gar nicht mal so schlimm! Das hätte schlimmer kommen können! „Und was soll ich damit machen?“, fragte ich dann. Ein kleines bisschen spöttisch, denn das hatten diese Studentinnen wohl nicht eingeplant, dass sie bei versperrter Tür meine Kleidung auch nicht entgegennehmen konnten. Wie wollten sie es dann überprüfen, ob ich wirklich tat, was sie von mir wollten? „Oh, wir kommen nachher rein zu ihnen“, kam es lachend von draußen, „und wenn Sie dann nicht alles ausgezogen haben, was wir Ihnen gesagt haben, sperren wir Sie gleich wieder ein!“ Das war ein überzeugendes Argument. Ich entledigte mich meines Jacketts. Als nächstes sollte ich meine Schuhe ausziehen, meine Hose und meine Strümpfe. Mit zunehmendem Widerstreben gehorchte ich. So langsam fragte ich mich allerdings, ob es nicht weniger schlimm wäre, jemanden anzurufen, der mich hier herausholte, und wenn der zehnmal spotten würde. Mein Hemd und meine Krawatte durfte ich immerhin anbehalten. Und auch meine Unterhose. Die ich allerdings sowieso nicht ausgezogen hätte; hätte man das von mir verlangt, wäre das Spiel sofort zu Ende gewesen. Nachdem ich bis zu dieser Stelle gekommen war, bekam ich von den Studentinnen die Anweisung, mir meinen Schreibtischstuhl vor den Schreibtisch zu rollen und mich dort hinzusetzen. Auch das tat ich. Wenn diese Uni Girls allerdings glaubten, sie hätten mich jetzt, dann hatten sie sich getäuscht! Zum einen nahm ich mir die Decke, die ich immer im Zimmer habe, weil abends und nachts die Heizung herunter gestellt wird, ich dann aber oft auch arbeiten muss und im Winter nicht frieren möchte. Und zum zweiten hatte ich nur ein Ziel – ich wollte die Gesichter der Studentinnen sehen, die mir das angetan hatten, um dafür zu sorgen, dass man von der Universitäts-Leitung aus gnadenlos durchgriff gegen solche üblen Scherze.
Wieder hörte ich das Scharren von vorher; das Hindernis, das man vor meine Tür gezogen hatte, wurde offensichtlich wieder weggeschoben. Dann flog die Tür auf – und vier Hexen stürmten herein. Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass sich zu Halloween ja viele verkleiden; und diese Studentinnen hatten sich offensichtlich alle für ein Hexenkostüm entschieden. Sie trugen zipflige lange Kleider, zweimal in Schwarz, einmal in Violett und einmal in Dunkelgrün, lange Perücken und spitze Hexenhüte, und dazu Stiefel. Noch dazu waren sie so stark geschminkt, dass ich keines der Gesichter erkennen konnte. Vor allem sahen sie mit der vielen Schminke aber so echt aus, dass ich im ersten Moment sogar tatsächlich erschrocken war und zusammenzuckte. Dann standen die vier Hexen um meinen Stuhl herum. Ohne dass ich es wollte hatte ich tatsächlich ein wenig Angst; sie sahen so furchterregend aus! Dagegen half es auch gar nichts, dass ich mir sagte, dass es letztlich nur vier Uni-Girls waren, denen ich als der Professor alle Male haushoch überlegen war; Angst hatte ich trotzdem. Die Hexe in Grün zog mir ohne ein Wort die Decke weg. Und dann bekam sie etwas zu sehen, dessen ich mich noch viel mehr schämte als meiner nackten Beine. Ganz gegen meinen Willen hatte mich die Anwesenheit der vier Studentinnen, so schrecklich sie auch aussahen in ihren Hexenkostümen, doch erregt. Und weil ich nicht schnell genug die Hand davor hielt, denn ich hatte mich unter meiner Decke ja sicher gefühlt, konnten das nun alle vier sehen. „Sieh mal da“, meinte eine von ihnen, „ich glaube, das macht ihn geil!“ „Dann wird es ihn noch viel geiler machen, wenn wir uns jetzt ebenfalls ausziehen“, kicherte eine der beiden Hexen in Schwarz. „Oh ja, oh ja“, machten die anderen – und dann war ich zwar immer noch von vier Hexen umgeben, aber von vier Hexen, die gerade dabei waren, sich ihre Hexenkleider auszuziehen! Bei der einen kam darunter ein schwarzer Body zum Vorschein, bei der nächsten ein himmelblauer Zweiteiler, BH und Höschen, bei der dritten nur ein Höschen, und zwar ein weinrotes, und bei der vierten – gar nichts. Sie war total nackt gewesen unter ihrem Halloween-Kostüm! Ich spürte, wie mein Schwanz sich weiter aufrichtete. Die vier Uni-Girls fassten sich an den Händen und spielten Ringelreihen um meinen Stuhl herum; sie schritten im Kreis und intonierten dabei unverständliche Worte. Es war richtig unheimlich, wie ein echter Hexenspruch. Geil war es allerdings auch.
Auf einmal stoppte der Hexenkreis, und dann wandte sich die Studentin im schwarzen Body der im hellblauen Zweiteiler zu. Die beiden Uni-Girls legten die Arme umeinander und küssten sich. Lesben Sex – das auch noch! Beim Küssen blieb es nicht; die in Schwarz zog der anderen den BH aus, befummelte ihre Titten, und dann streifte sie ihr auch noch das Höschen herunter und befingerte ihre rasierte Muschi! Wofür die andere sich so bedankte, dass sie der einen ebenfalls in den Schritt ging und dort etwas öffnete. Der Body sprang regelrecht nach oben; das war wohl der Verschluss gewesen. Die Studentin griff danach und zog ihn ganz aus. Jetzt umarmten und begrabbelten sich zwei nackte Unigirls direkt neben mir. Die beiden anderen hatten zunächst zugesehen. Dann schloss sich die im roten Höschen den anderen an. Sie schmiegte sich gegen den Rücken der einen und streichelte ihre übrigens ausgesprochen geilen prallen Arschbacken. Jetzt war nur noch die Hexe übrig, die unter ihrem Hexenkostüm nackt gewesen war. Die schaute sich das ganze eine Weile mit vor der Brust gekreuzten Armen an, dann griff sie sich ganz unverhohlen in den Schritt und rieb sich die Muschi. Mein Schwanz drohte zu explodieren. Das, was ich hier live zu sehen bekam, das bekommt man sonst nur in Pornovideos geliefert! Normalerweise sind die Pornodarstellerinnen zwar nicht so stark geschminkt, aber irgendwie trug gerade das zu dem Reiz der Sache bei. Es kostete meine ganze Selbstbeherrschung, dass ich mir nicht an den Schwanz griff und zu wichsen begann. Plötzlich sackten derjenigen, die ganz nackt unter dem Hexenkleid gewesen war, die Beine weg. Wenigstens sah es so aus. Doch sie hatte sich nur auf die Knie begeben und krabbelte nun direkt vor meinen Schreibtischstuhl. Ehe ich mich dagegen wehren konnte, hatte sie beide Hände auf meinen Schwanz gelegt. Ich wollte protestieren, aber dann ging meine Geilheit doch mit mir durch, denn Professoren sind auch nur Männer – ich ließ es mir einfach gefallen und schloss die Augen. Die schlanken, kühlen Finger stahlen sich in meinen Slip und zogen ihn halb herunter. Und dann waren da auf einmal weiche, warme Lippen direkt an meiner Eichel, der kurz darauf ganz in einem ebenfalls warmen, weichen, feuchten Mund verschwand. Ich stöhnte auf, und ich öffnete wieder meine Augen. Während mir die eine Studentin dabei war, den Schwanz zu blasen, konnte ich die drei anderen Studentinnen bei ihren Lesbenspielen beobachten. Was beides in seiner Gesamtheit dazu führte, dass ich sehr bald kam und in den Mund abspritzte, der meinen Schaft umschloss.
Die Studentin gab meinem Schwanz noch einen sehr zärtlichen Kuss, dann stand sie auf. Das war wohl das Startsignal. In Windeseile rafften alle Studentinnen ihre Unterwäsche und ihre Kostüme auf und zogen sich wieder an. Noch ein letztes Kichern, das anschließend im Gang verhallte, und ich war wieder alleine. Tja, und weil die scharfen Uni Girls ja ihre Kostüme und Masken getragen hatten und bis zur Unkenntlichkeit geschminkt waren, hatte ich keine einzige der Studentinnen wiedererkannt. Es sind einfach zu viele Studentinnen an der Fakultät, als dass ich jede einzelne von ihnen trotz Halloween Verkleidung erkennen könnte. Deshalb konnte ich mich am nächsten Tag auch nicht beim Dekan über den Unfug beschweren. Aber ich muss sagen, so wichtig war mir das mit der Bestrafung auf einmal auch gar nicht mehr. Ich meine, gut, in Ordnung – es war ein dummer Streich. Aber so junge Girls wie die Studentinnen müssen sich halt ab und zu auch einmal austoben können. Außerdem war ja auch gar nichts passiert, man hatte mich ja nicht eingesperrt. Das heißt, passiert war natürlich doch etwas – aber davon wollte ich ganz bestimmt nicht, dass es jemand anderes mitbekam! Schlimm genug, dass die betreffenden Studentinnen Bescheid wussten und sich wahrscheinlich in der nächsten Vorlesung heimlich halb krümelig lachen würden. Das war dann übrigens meine Chance herauszufinden, wer sie gewesen waren. Ich würde in den nächsten Vorlesungen und Seminaren ein scharfes Auge auf kichernde oder errötende Studentinnen haben; denn das waren dann wahrscheinlich die Übeltäter. Was ich dann mit diesen Studentinnen machen würde? Na gar nichts natürlich! Ich wollte einfach nur wissen, mit wem ich diese gleichzeitig schreckliche und doch auch so überaus erotische Halloween-Nacht verbracht hatte!