Von unserer Sportlehrerin an der Schule in der kleinen Stadt, wo meine Eltern leben, war schon lange das Gerücht umgegangen, dass sie lesbisch sei. Nun sieht man es einer Frau allerdings nicht an der Nasenspitze an, ob sie eine Lesbe ist oder nicht; von daher gab es ebenso viele Schüler, die das lediglich für ein böses Gerücht hielten. Fest stand nur, dass unsere Sportlehrerin, Michaela M., eine ausgesprochen attraktive Frau war. Sie war allerdings nicht auf eine feminine, zarte, sondern eher auf eine kräftige, männliche Art hübsch; das hatte wahrscheinlich zu dem Gerücht, sie sei eine Lesbe, mit beigetragen. Irgendwie stellt man sich Lesben doch immer ein bisschen männlich wirkend vor … Ihre blonden Haare trug sie extrem kurz, und sehr ordentlich war ihre Frisur auch meistens nicht; das haben wahrscheinlich alle Sportlehrer, unordentliche Haare. Ihre Brüste waren nicht sehr groß. Vor allem waren sie klein in Relation zu ihren doch recht breiten Schultern und ihren muskelbepackten Armen. Darunter erwartete einen dann eine erstaunlich schmale Taille, runde, kräftige Hüften – hinten ein ebenfalls runder, kräftiger Po – und starke Oberschenkel. Obwohl sie also durchaus Formen besaß, sehr schöne Formen, wie ich persönlich fand, waren es doch nicht die, die man normalerweise bei Frauen schön findet, nicht die Sanduhrfigur. Man musste schon sportliche Frauen mögen, um sie anziehend zu finden. Offensichtlich stand aber die halbe Schule auf sportliche Frauen, denn ob Lehrer oder ältere Schüler – hinter Frau M. war so gut wie alles hinterher, was Hosen anhatte. Und das meine ich ganz wörtlich, das mit den Hosen. Denn in meiner Generation ziehen die Frauen ja längst schon ebenfalls Hosen an, und bei den Schülerinnen und ihren Lehrerkolleginnen war die Sportlehrerin nicht weniger beliebt als unter den Männern und Jungs. Auch wir Mädchen schwärmten gleich scharenweise für sie, und zwar zum Teil richtig heftig.
Ich selbst bildete da keine Ausnahme. Allerdings glaube ich, dass ich in anderer Hinsicht doch eine Ausnahme war; und zwar durfte ich es einmal erleben, dass Frau M., die ich damals bereits Michaele nennen durfte, denn das hatte sie fast allen von uns erlaubt, nachdem wir unser Abitur in der Tasche hatte, tatsächlich zu den Lesben zählte. Damals war ich schon keine Schülerin mehr; ich hatte lediglich eine jüngere Schwester an der Schule, die natürlich auch diese Sportlehrerin hatte. Ich selbst war schon am Studieren, und sogar bereits im zweiten Semester. Als ich zu den Semesterferien nach Hause kam, an einem Freitagmittag, wollte ich eigentlich meine Schwester überraschen und sie von der Schule abholen. Allerdings war ich irgendwie wohl ein bisschen spät; die Klasse meiner Schwester war schon nicht mehr da. Wahrscheinlich war ich irgendwie gerade an ihr vorbeigefahren; ich war mit dem Auto da und hatte nicht auf die Fußgänger geachtet. Jedenfalls war alles schon leer und verlassen im Sportgebäude, als ich dort ankam, und die Türen standen sperrangelweit offen. Die Umkleide lag verlassen da, mit ihrem typischen Geruch aus Schweiß und Parfüm und dem undefinierbaren Etwas, das den Geruch einer Umkleidekabine bestimmt. Zögernd ging ich einmal durch den Flur und rief nach meiner Schwester, obwohl ich nunmehr schon fast davon überzeugt war, dass ich sie wirklich verpasst hatte. Und auf einmal kam mir Michaela entgegen. Sie sah fantastisch aus, mit seidig glänzenden total knappen roten Shorts, die ihre endlos langen wohlgeformten Beine noch länger erschienen ließen, und mit einem knappen, ärmellosen weißen Sporttop, das sich extrem eng an ihre zwar nicht üppigen, aber wunderschön rund geformten Brüste anschmiegte.
Es war ganz seltsam – als ich sie so sah, ging auf einmal irgendetwas in mir vor, und das war weit stärker als jemals während meiner Schulzeit. Etwas setzte sich in meinem Bauch in Bewegung, ein heißkalter Strudel, der immer mehr in Richtung unten abwanderte und ein ganz seltsames Schwindelgefühl in mir hervorrief. Ich spürte ein ganz starkes Ziehen im Bauch, ein merkwürdig schweres Gefühl; eine sehr intensive Erregung. Nur so ist es zu erklären, dass ich mich richtig an sie schmiegte, als Michaela mir burschikos den Arm um die Schultern legte. Sie war schon immer jemand gewesen, der auch vor körperlichen Berührungen nicht zurückschreckte, die wir Schülerinnen natürlich auch immer sehr genossen hatten. Ob mal eine anerkennende Hand auf der Schulter oder eine tröstende Hand auf dem Arm – beides erlebten wir Schülerinnen oft bei ihr, vor allem die paar, die sie – wie mich zum Beispiel – zu ihren Lieblingen zählte, denn natürlich hat jeder Lehrer Lieblinge, auch wenn er das eigentlich nicht haben sollte. Nachdem Michaela sehr groß war – ich war fast einen halben Kopf kleiner -, landete mein Kopf direkt an ihrer Schulter. Und anders, als ich das sonst kannte, nahm sie ihren Arm nicht gleich wieder fort, sondern sie zog mich sogar noch ein Stückchen fester und enger an sich, sodass ich ihren Schweiß riechen konnte, was ich aber gar nicht schlimm fand, sondern irgendwie wahnsinnig aufregend und erotisch. Bei dieser engeren Umarmung stießen wir auf einmal mit den Brüsten gegeneinander. Wobei ich dazusagen muss, dass meine Oberweite schon ordentlich kräftig ist; ich hatte im Sportunterricht immer einen extra festen Sport-BH anziehen müssen, sonst wären meine dicken Titten bei jeder Bewegung herumgebaumelt wie Säcke. Von daher braucht es nicht viel, bis meine Möpse jemanden bei einer Umarmung streifen.
Diese Berührung schoss wie ein heißer Blitz durch mich hindurch, der mich keuchend schneller atmen ließ. Irgendwie dachte ich nicht nach, ich reagierte einfach instinktiv auf diese Gefühle in mir – und legte die Arme um sie. Es war das erste Mal, dass ich sie bewusst berührte, statt umgekehrt, und ihr Körper fühlte sich so unglaublich fest und weich zugleich an. Eine Frau mit vielen Muskeln, das hat mich damals das erste Mal so richtig entzückt, und darauf stehe ich noch heute, weil ich diesen Gegensatz so faszinierend finde, den muskulöse Frauen in ihrem Körper vereinen. Bis zu diesem Augenblick, als die Gefühle so stark und verwirrend in mir herum wirbelten, hatte ich mir noch nie Gedanken darum gemacht, was es denn bedeutete, dass ich schon immer jetzt nicht nur Michaela, sondern auch andere Frauen schön und anziehend gefunden hatte, warum es schon immer ein so warmes Gefühl in mir verursacht hatte, wenn ich weibliche runde Formen sah. Und warum der Sex mit Männern zwar manchmal angenehm gewesen war, aber nie so wirklich mitreißend. Irgendwie hatte mir da immer etwas gefehlt, was ich allerdings bislang auf meine Jugend und Unerfahrenheit geschoben hatte und nicht darauf, dass ich heimlich lesbisch veranlagt war. Hätte sich Michaela mir jetzt ganz ruhig entzogen und wäre dann zur Tagesordnung übergegangen, hätte ich wahrscheinlich noch eine ziemliche Zeitlang gelebt, ohne meine wahre Bestimmung zu erkennen, ohne zu merken, dass ich eigentlich zu den Lesben gehöre und es nicht meine Unerfahrenheit war, sondern meine homosexuelle Veranlagung als Lesbe, die dafür gesorgt hat, dass ich den Heterosex immer so uninteressant fand. Denn an diesem Tag habe ich bei Michaela das erste Mal die wahre erotische Erfüllung gefunden. Etwas, woran ich vorher nie auch nur ansatzweise gedacht hätte. Es ist jetzt nicht etwa so, dass man in unserer Stadt lesbische Girls und lesbische Frauen und den Lesbensex schlimm gefunden hätte; es war eher so, als existierte diese weibliche Homosexualität gar nicht, zumindest nicht in dieser Umgebung. So war ich aufgewachsen, und das hatte ich ganz gedankenlos übernommen.
Doch auf einmal nahm Michaela ihren Arm fort, schob mich vor sich hin, legte mir die Hände auf die Schultern und ließ sie dann herabgleiten, bis sie direkt auf meinen Brüsten lagen, die in meiner hellen leichten Bluse locker schwangen. Trotz meiner enormen Oberweite habe ich Büstenhalter immer gehasst. Sie legte die Handflächen unter die Rundung meiner Brust, die sie dabei leicht anhob, und mit dem Daumen fuhr sie dabei über meine Nippel, die sich sofort versteiften und den Stoff meiner Bluse herausdrückten. Was mich innerlich seufzend erschauern ließ, und dieser Schauer schoss wie ein Pfeil von meinen Brustwarzen zu meiner Muschi herab, die wie wild zu pochen begann, so sehr, dass es beinahe schmerzte. Und dann zog mich Michaela auf einmal in einen Raum, eine Abstellkammer nur, nicht die Umkleidekabine und auch nicht ihr Büro, sondern das fensterlose kleine Zimmer dazwischen, was ich als Schülerin immer so faszinierend gefunden hatte. Ich weiß bis heute nicht, was sich an diesem Tag alles in diesem Raum befunden hat – mit einer Ausnahme. Irgendwo lag da eine von den blauen Sportmatten auf dem Boden, das konnte ich sehen, als das Licht vom Flur in den Raum hinein fiel. Ihre Lederschlaufen waren vielleicht abgerissen, wahrscheinlich sollte sie erst einmal wieder repariert werden oder entsorgt oder was weiß denn ich warum sie dort war. Es spielte ja auch keine Rolle. Michaela steuerte direkt auf diese Matte zu, ihr Arm um meine Taille. Sie hockte sich auf die Matte, zog mich gleich mit herunter, und ich gab nur allzu willig nach. Sie hatte die Tür zufallen lassen, und in dem Raum war es nun wieder stockdunkel. Aber genau das machte es mir möglich, mich einfach dem hinzugeben, was nun geschah. Ich stellte einfach jegliches klare bewusste Denken ein und reagierte nur noch, mit all den Sinnen, die in der Dunkelheit mir noch verblieben.
Michaelas Hände machten an meiner Bluse herum, und obwohl es dunkel war, schaffte sie es, mir die Bluse zu öffnen, und ebenso kurz darauf die Hose, die sie mir irgendwie entzog, mitsamt dem Slip. Halb nackt war ich jetzt, aber meine Haut glühte heiß, wie im Fieber. Dann schob Michaela mir die Oberschenkel auseinander und hockte sich dazwischen. Mit ihren Armen fasste sie mir unter die Kniekehlen, schwang meine Beine nach oben, dass mein Po ein Stückchen in die Höhe ging, und plötzlich waren ihre Lippen, warm und feucht, direkt über meiner Scham. Zuerst hauchte sie nur auf meine Haare dort, hielt den Mund Millimeter über der Haut. Ich stöhnte, und meine Erregung brandete über. Dann lagen ihre Lippen einfach bewegungslos direkt auf dem Eingang zu meiner Spalte, an der Stelle unmittelbar hinter dem Kitzler, wo sich die Schamlippen gerade beginnen zu teilen. Obwohl sie nichts tat, zuckte ich doch zusammen, denn direkt hinter ihrem Mund prickelte es wie verrückt, sodass es fast nicht mehr zum Aushalten war. Plötzlich kam ihre Zunge hervor, schlangengleich, berührte meine Clit, zog sich wieder zurück, kam erneut hervor, und fasste dann die umgehend angeschwollene Knospe vorne, saugte sie sich in den Mund hinein und lutschte daran so hingebungsvoll herum, während ihre Hände mal meine inzwischen nackten Brüste streichelten, mal meinen Bauch, mal meine Hüften und mal den hinteren Bereich ihrer Scham, dass ich zuckend und stöhnend dalag und nur noch diese Lust empfinden konnte, die stärkste, größte, intensivste Lust, die ich jemals empfunden hatte. Ich konnte mich auf einmal total fallenlassen, etwas, was mir noch bei keinem Mann gelungen war. Als Michaela dann wenig später eine Art Doppelgriff einsetzte, der Daumen in meiner Vagina, und der Mittelfinger auf meiner Rosette, während ihre Zunge ganz schnell neben an meiner Clit entlangfuhr, wurde mein Stöhnen lauter und heller, und es dauerte nicht lange, bis ich in einem total starken Orgasmus aufschrie und mein ganzer Körper sich aufbäumte. Als wir kurz danach wieder aus dem Abstellraum herauskamen, waren meine Knie total wackelig; und meine Entscheidung stand fest – das mit dem Lesbensex wollte ich auf jeden Fall weiter erkunden. Was ich dann auch gemacht habe.