Ich schlenderte durch die engen Gassen und kam langsam auf die breite Shopping-Mall. Vor mir spazierte ein junger, knackiger Mann, der meine Gedanken in eine unzüchtige Richtung jagte, bis er aus meinem Blickwinkel geriet. Mein Blick wanderte weiter nach links und nach rechts, immer auf der Suche nach netten, männlichen Aussichten. Mit meinen knapp fünfzig Jahren konnte ich es mir leisten, unverhohlen Kerle zu mustern, außerdem wusste ich genau was mir gefiel. Jedoch hatte ich bis dato keinen wesentlich jüngeren Mann im Bett gehabt, es hatte sich nicht ergeben, außerdem steckte ich bis wenige Monate vor dem damaligen Zeitpunkt in einer Beziehung, die allerdings in die Brüche ging.
Während ich an den Schaufenstern vorbei ging, wurde mir wieder bewusst, wie sehr ich mich nach körperlicher Nähe sehnte. Trotz der zahlreichen Streitigkeiten mit meinem Ex hatten wir drei bis viermal die Woche Sex, richtig genialen Sex, der mich voll und ganz befriedigte. Als dann endgültig Schluss war, weigerte ich mich weiterhin mit ihm zu schlafen, sonst wäre diese unerträgliche Streiterei endlos weitergegangen. Manchmal muss man einen Schlussstrich ziehen, auch wenn man auf Annehmlichkeiten wie Sex verzichten muss.
Da es ein sonniger Tag war, setzte ich mich draußen vor ein Café und bestellte einen Latte. Während ich diesen langsam trank, fiel mir ein Jüngling auf. Er war ungefähr zwanzig, groß gewachsen, dunkelblond mit einem schüchternen, aber verschmitztem Lächeln. Seine kräftigen Schultern und seine sportliche Statur ließen mich insgeheim ins Schwärmen geraten. Er saß einige Tische weiter und telefonierte. Als er aufgelegt hatte, fixierte ich ihn solange, bis er zu mir schaute. Er sah gleich wieder weg, aber aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass er mich heimlich musterte. Mir wurde meine erotische Wirkung bewusst. Meine Brüste sind nach wie vor sehr fest, weshalb ich auch meist auf einen BH verzichtete. Ich hatte zwar einige Kilos zu viel auf den Hüften, Lästermäuler würden sagen, ich sei dick oder gar fett, aber dennoch war ich ein pfundiges Packerl an Erotik, wie es mal jemand zu mir gesagt hatte.
Als der junge Mann wieder zu mir hersah, erfasste ich seinen Blick mit meinen Augen. Ich zwinkerte ihm zu, er sah weg und ich grinste. Es war für mich nur ein Spiel und ich wollte ihn in Ruhe lassen und beschäftigte mich mit anderen Dingen, die sich vor meiner Nase abspielten, als er plötzlich neben meinem Tisch stand. „Entschuldigen Sie, darf ich mich zu Ihnen setzen?“, fragte er, wieder amüsierte mich seine Schüchternheit, die er geschickt zu überspielen versuchte. „Sicherlich, es sind ja Stühle frei!“, ich lächelte ihn freimütig an. Er stellte sich als Stefan vor und siezte mich. „Ach Stefan, tu mir den Gefallen und nenne mich Anne, wenn Du mich siezt, fühle ich mich nur älter als ich bin.“, verlangte ich. Es entsprach auch den Tatsachen. Wenn ich nicht gerade geschäftliches erledigte, wollte ich gerne geduzt werden. Sie sagt man nur zu alten Leuten, zu denen ich mich nicht dazu zählte.
Ich freute mich über die Aufmerksamkeit, die er mir zuteil werden ließ, außerdem rätselte ich über seine Motivation, während ich auf seine unglaublich süßen Grübchen starrte, die sich lustig vertieften, wenn er lachte. Stefan erzählte mir, dass er im 1. Semester Medizin studierte. „Das trifft sich ja gut“, scherzte ich, „dann kannst Du mir ja helfen, wenn ich mal alt und klapprig bin!“ Der junge Mann war im ersten Moment etwas perplex, fing sich aber schnell wieder. Von seiner Schüchternheit bemerkte ich mittlerweile nichts mehr. „Ach, Du bist noch so fit und sexy, da kann ich mir Zeit lassen, bis ich als Arzt praktizieren darf.“ Ein nettes, Hoffnung machendes Kompliment an mich, dachte ich. Vielleicht würde er mich begleiten und…
Doch in diesem Moment stand er auf und verabschiedete sich zu meinem Bedauern. „Vielleicht sieht man sich wieder, hat mich gefreut, Dich kennenzulernen.“, sagte er noch. „Ich bin öfter hier, also kann es gut möglich sein.“, antwortete ich noch und blickte ihm nach, wie er mir winkte und um eine Ecke verschwand. Schade, dachte ich, wäre auch zu schön gewesen. Ich trank meinen Latte, bezahlte und ging nach Hause. Das einzige was mir an diesem Tage blieb, waren meine gesunden Hände und mein großer Dildo. In meiner Fantasie war es Stefans Riemen, der mich ausfüllte und stieß, bis ich einen Orgasmus hatte und mich wieder meinen alltäglichen Erledigungen hingab.
Ich muss zugeben, in der nächsten Zeit war ich häufig an diesem Café und hielt nach Stefan Ausschau. Aber der Medizinstudent ließ sich nicht blicken und leicht enttäuscht zog ich jedesmal wieder von Dannen. Nach drei Wochen hatte ich Glück. Ich ging auf die Tische zu und an unserem ehemaligen Platz saß Stefan, aber nicht alleine. Eine junge Frau saß neben ihm, vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahre alt. Es versetzte mir einen leichten Stich im Herzen, dennoch steuerte ich genau auf diesen Tisch zu. „Hallo Stefan, ich wollte nur kurz guten Tag sagen, wenn ich Dich schon mal sehe. Ich möchte nicht stören.“ Stefan stand auf und freute sich ehrlich. „Du störst doch gar nicht, setzte Dich. Soll ich Dir eine Latte bestellen?“, erwiderte er mir freundlich. „Nein, heute lieber Cappuccino.“ Neben der jungen, schlanken Frau kam ich mir plötzlich viel älter vor. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass man es in ihrem Alter auch nicht leicht hat und damit, dass die großen Enttäuschungen des Lebens noch auf sie warteten, die ich bereits gemeistert hatte. „Ach, darf ich vorstellen, das ist Anne… und das ist Sonja, meine Schwester.“, holte der Student nach. Das erklärte einiges und mir wurde es leichter ums Herz.
„Ich muss sowieso gleich los, ich habe eine Verabredung. Also Ciao Stefan, wiedersehen Anne!“, schnatterte Sonja und weg war sie. Zurück blieb ich alleine mit Stefan. Nach unverfänglichen Gesprächsthemen fragte ich spontan, ob er eine Freundin hätte. Er schüttelte mit dem Kopf. „Nein, schon seit einigen Wochen nicht mehr. Es hat irgendwie nicht gepasst, in keiner Hinsicht.“, erklärte er etwas traurig. „Nimm es nicht schwer, du siehst toll aus, bist intelligent und charmant. Die nächste kommt bestimmt!“, vielleicht bin ich es sogar, fügte ich feixend im Stillen an. Zumindest für eine Bettgeschichte.
Stefan lächelte. „Was hast Du heute noch vor? Ich habe richtig Lust, irgendwo einen trinken zu gehen. Magst Du mich begleiten?“ Keine Frage, natürlich hatte ich Lust, vielleicht würde sich daraus mehr ergeben. Wir tranken aus und machten uns auf den Weg. Stefan führte mich in eine Bar, wo wir Cocktails tranken. Es war relativ leer zu dieser frühen Nachmittagsstunde, die langsam in den Abend überging. Er gestand mir, wie frustriert er über die Trennung war, auch wenn es wohl besser war. Ich konnte diese Gedanken nachvollziehen und berichtete von meiner gescheiterten Beziehung. Es war schon eine seltsame Situation und die wenigen in der Bar betrachteten uns neugierig, mich die dicke, fünfzigjährige und ihn, den jungen Mann von zwanzig Jahren, die sich über gescheiterte Liebe bei Cocktails ausschütteten.
Stefan wurde immer zutraulicher und am Ende legte er seinen Arm um mich, angetrunken aber noch Herr seiner Sinne. „Weißt Du Anne, eine Frau wie Dich müsste man haben. Eine, die weiß wo es lang geht, und nicht wegen Nichtigkeiten rumzickt.“ Naja, auch Männer können zicken und auch wenn sie schon im fortgeschrittenen Alter sind. Ebenso verhält es sich bei Frauen, diese Gedanken behielt ich aber für mich. „Wir können ja noch zu mir gehen, einen Happen Essen und später fahre ich Dich nach Hause.“, bot ich nicht ohne Hintergedanken an.
Daher landeten wir bei mir, Stefan ließ sich aufs Sofa plumpsen und ich machte uns Schnittchen mit Mozzarella, Basilikum und Tomaten, die er hungrig verschlang. Als er den Teller leer zurückstellte, kuschelte ich mich an ihn, und er legte seinen Arm um meine fleischigen Schultern. „Du bist wirklich klasse, Anne…“, murmelte der Student, der es mir so sehr angetan hatte. Nach einer Weile, in der ich die Nähe zu ihm genoss, drehte sich Stefan leicht zu mir und küsste mich. Ich schwebte im siebten Himmel, endlich mal junges, williges Fleisch, ein junger Mann, der mir meine Geilheit vertreiben könnte und das von sich aus tun wollte. Seine warme Hand legte sich auf meinen mächtigen Busen und knetete sie sanft, er ertastete meine Brustwarze, sie ragte bald empor. Meine Muschi-Säfte bildeten sich und hinterließen auf meinem Slip eine Pfütze.
Meine Hand fuhr ihm zwischen die Beine und ich ertastete ein mächtiges, hartes Glied, einen wahren Prachtriemen, den ich zu verwöhnen suchte. Ich öffnete mit einer Hand seinen Hosenknopf und Reißverschluss, nestelte am Hosengummi und holte seinen Schwanz zur Hälfte in die Freiheit. Auch Stefan war nicht zurückhaltend, durch meine Hose hindurch rieb er meine Muschel, was mich in diesem Moment mehr antörnte, als wenn er sofort an die blank rasierte Muschi gegriffen hätte. Meine mächtigen Schenkel musste ich weit dabei öffnen, damit er mich gut anfassen konnte. Ihm wurde die Hose zu unbequem und er zog sie aus, ich starrte auf seine Latte, die aufgerichtet dabei schwang.
Angeheizt davon zog ich mich vor ihm stehend aus und enthüllte meinen fülligen Körper, meine schönen Brüste, meinen dicken, breiten Hintern, meine Speckrollen, die ich mit Stolz trug. Jedes Pfund war ehrlich angefuttert. Die Couch war viel zu schmal für uns, vor allem für mich und ich führte ihn in mein Schlafzimmer, wo wir uns nebeneinander auf mein Bett legten und uns lange küssten. Die Hände gingen auf Wanderschaft, ich bebte, als ich spürte, wie er immer näher an mein Lustzentrum kam, sehnte seine Berührung dort her und fasste beherzt nach seinem Riemen, den ich mit all meinem Wissen und meiner Erfahrung verwöhnte.
„Du bist wunderschön…“, keuchte Stefan, als er sich an meine Brüste presste, als wenn es weiche Kissen wären, die sie ja irgendwie auch waren. Meinen Nippel nahm er wie ein Baby tief in den Mund und saugte daran, dass es mir gleichzeitig heiß und kalt wurde. Seine Finger verirrten sich endlich zwischen meinen Schamlippen, die freie Hand streckte er mir ins Gesicht und ich saugte und nuckelte an seinem Finger, leckte ihn, wie einen Riemen, so dass es ihn total irre machte. Sein Gesicht presste er in die Vertiefung zwischen meinen Brüsten, drang tief mit seinen Fingern in meine Muschi und damit machte er mich ganz kirre. Ich seufzte und stöhnte, wand mich unter ihm, ließ nicht von seinem Schwanz ab und saugte immer noch an seinem Finger. Ich war entsetzlich geil, wollte aber noch genießen, alles noch ein wenig hinauszögern, bevor der Zauber in wüste, von Begierde geleitete Popperei ausarten würde.
Ich rutschte hinab zu seinem Schwengel, meine Zunge hangelte sich seine Eichel, zärtlich aber fest saugte ich mich an seinem Knorpel fest, genoss sein zuckendes Becken, den pulsierenden Schwanz und fand meinen Gefallen daran, dem jungen Mann zu zeigen, wie eine reife Frau einen Penis zu verwöhnen weiß. Stefan war schon außer sich, als er mir vorsichtig in die Haare fasste. „Komm her, ich will Dich vögeln, und wie ich Dich vögeln werde…“, knurrte er. Stefan drehte mich seitlich vor ihn, so dass er mich mit seinen Händen streicheln und doch poppen konnte. Seine glühende Schwanzspitze spaltete meine Schamlippen, er ließ ihn kreisen und drang in mich ein. Wie lodernde Feuersbrünste ergriff mich dieses entsetzlich geile Gefühl, als er mich heftig rannahm und all meine Fantasien der vergangenen Wochen erfüllte. Sein bebender Körper heizte mich zusätzlich an, die Freude und Lust, die er hatte, übertrug sich zusätzlich zu meiner.
Bald wanderte seine Hand weg von meiner Brust, über meinen dicken Bauch hinab zu meiner Klit, die er ordentlich rieb und dabei mein Lustloch nicht vernachlässigte. Oh, wie ich diesen Orgasmus heran rollen spürte, wie er mir die Sinne stahl und wie sehr es mich erregte, dass Stefan selbst kurz davor stand. Laut stöhnend begann meine Muschi zu zucken, als mich ein genialer Höhepunkt fertig machte und Stefans Riemen pumpte sich leer, dabei presste er sich hart an mich und ließ mich nicht los, bevor er nicht das letzte bisschen des Gefühls ausgekostet hatte. Die halbe Nacht verwöhnten wir uns noch auf diese Weise und ich erlebte die nächsten Monate mit Stefan wie einen Traum. Mir war klar, dass Stefan nicht ewig bei mir bleiben würde, daher war die Enttäuschung nur halb so groß, als er erklärte, er hätte eine junge Frau kennengelernt, in die er über beide Ohren verliebt wäre. Ich ließ ihn ohne Dramatik ziehen, aber ich sehne mich heute noch gelegentlich nach seiner jungen, stürmischen Art.