Kliniksex Spiele | Die neue Krankenschwester
In den meisten Jobs ist es so, dass der oder die Neue die unangenehmsten Aufgaben bekommt. Das ist auch in einer Klinik nicht anders. Es ist meistens die neue Krankenschwester, die sich auf der Station mit dem herumschlagen muss, was keine Krankenschwester gerne macht. Und wenn Patienten einen Einlauf bekommen sollen, vor allem wenn es um bettlägerige Patienten geht, die anschließend eine Bettpfanne brauchen, die man auch wieder saubermachen muss, dann gehört das natürlich mit zu den ekligsten Arbeiten, die Krankenschwestern so übernehmen müssen. Schwester Grete hatte das Pech, die neue Krankenschwester auf Station D 5 zu sein. Zu ihrem Pech trug es noch bei, dass es auf der Station, einer reinen Männerstation, gerade mehrere Patienten gab, denen man regelmäßig ein Klistier verpassen musste. Für diese Enema war dann immer Schwester Grete zuständig; inklusive dem nachher erforderlichen Reinigen der Bettpfannen natürlich. Das eigentliche Auswaschen übernahm zwar selbstverständlich eine Maschine, aber angenehm war diese Tätigkeit dennoch wirklich nicht. Grete wäre froh gewesen, es hätte noch Zivildienstleistende gegeben, an die sie die Verantwortung wenigstens für das Reinigen der Bettpfannen hätte übertragen können. Aber die Zivis hatten sich ja ebenso wie die Wehrpflichtigen verflüchtigt; die Krankenschwestern hatten keine bequemen unterbezahlten und ausgebeuteten Hilfskräfte mehr, an die sie etwas abdrücken konnten.
Schon nach wenigen Tagen in der neuen Klinik hatte Schwester Grete die Nase voll. Die Stationsschwester, eine strenge, schlanke und noch immer schöne Frau Ende 40 mit einem etwas säuerlichen Mund, schien sie richtig auf dem Kieker zu haben. In ihrem alten Krankenhaus war es erheblich angenehmer gewesen zu arbeiten. Vor allem, weil sie sich da längst eine gewisse Position erarbeitet hatte. Da war sie nicht die Neue gewesen, die die Scheißjobs – im wahrsten Sinn des Wortes … – übernehmen musste, sondern diejenige, die sie an die neuen Schwestern verteilte. Aber weil ihr Mann erst seine Arbeit verloren und dann einen neuen Job in einer anderen Stadt gefunden hatte, hatte sie mit umziehen müssen und war nun auf einmal nicht mehr eine langjährige Kraft, sondern „die Neue“. Und dann kam noch ein neuer Patient auf die Station, bei dem ebenfalls gleich erst einmal ein Einlauf einstand. Was laut Anweisung der Stationsschwester wiederum Schwester Grete zu übernehmen hatte. Seufzend machte Krankenschwester Grete alles bereit. Sie stellte sich eine Bettpfanne auf den kleinen Wagen, der aussah wie ein Servierwagen, nur dass er kein Essen transportierte, sondern Medikamente, Geräte, medizinische Instrumente und anderes, außerdem einen Klistierbeutel, Creme, Handschuhe, und wo sie schon einmal dabei war, auch gleich das Krankenblatt und etwas zum Messen von Puls und Blutdruck sowie Fieber.