Spermaspiele | Fondue mit Spermasoße
Ich hasse es, wenn Leute zu spät kommen. Und erst recht hasse ich es, wenn ein Sklave zu spät kommt. Devote Männer, die behaupten, mir dienen zu wollen, sollten sich ja nun nicht zuletzt auch um Pünktlichkeit bemühen. Und wer das einmal erfahren hat, welche Folgen es haben kann, mich warten zu lassen, der macht das auch garantiert so schnell kein zweites Mal. Wobei es in der Strafe, die ich als Domina über einen Sklaven verhänge, natürlich auch noch diverse Unterschiede gibt; je nachdem, bei welcher Gelegenheit ich auf meine Sklaven warten muss. Aber ich glaube, das, was sich gerade jetzt zu Silvester abgespielt hat, das war die schlimmste Strafe, die jemals ein Sklave von mir dafür bekommen hat, dass er unpünktlich war. Wobei ich in meiner Rachsucht schwer gehandicapt war. Mein nicht einziger, aber Lieblings-Sklave Stefan kam nämlich bei einem ganz bestimmten Anlass zu spät, der mir das Bestrafen mächtig erschwert hat. Nachdem ich vorhin bereits Silvester erwähnt habe, könnt ihr euch sicherlich bereits denken, um welchen Anlass es sich handelte – richtig, um eine Silvester Party bei Freunden. Diese Freunde wissen zwar, dass ich eine dominante Frau bin und privat den Sadomaso Sex auslebe. Das bedeutet aber nun natürlich nicht, dass ich meine Sklavenerziehung vor ihren Augen stattfinden lasse – das ist ja nun doch eher etwas für intime Stunden. Oder, wenn man Sadomaso Rollenspiele in der Öffentlichkeit mag, für eine SM Party. Seine Freunde und Bekannten allerdings sollte man mit Sadomaso Sex möglichst nicht behelligen. Vor allem würden auf dieser Silvesterparty ja auch Leute sein, die mich nicht kannten und nicht wussten, dass ich privat BDSM lebe. Ich bin mir zwar sicher, dass einige von denen das Schauspiel einer SM Session sehr genossen hätten, aber dafür war dann wiederum ich mir zu schade. Eine Domina ist schließlich kein Zirkusclown, der zur Belustigung der Umstehenden beiträgt! Auf jeden Fall musste ich, das hatte ich mir bereits überlegt, während ich ungeduldig auf Stefans Eintreffen wartete, eine Strafe finden, die sich auch ganz unauffällig in der Öffentlichkeit verhängen ließ und ihn dennoch empfindlich traf. Denn die andere Alternative, Stefan erst zu bestrafen und mich dann von ihm zur Silvesterfete begleiten lassen, kam ja nun nicht in Frage. Dadurch wäre ich ja noch später aus dem Haus gekommen. Außerdem hat man nichts von einem Begleiter, der den ganzen Abend nicht sitzen kann, weil er Striemen auf seinem Arsch hat, nachdem man sich mit der Peitsche oder mit dem Rohrstock daran ausgetobt hat.
Übrigens, kommt mir jetzt bloß nicht damit, dass Stefan wegen des winterlichen Wetters, also wegen Eis und Schnee, bei seinem Zuspätkommen entschuldigt war, weil man es bei Schneegestöber nun einmal nicht immer pünktlich schafft, irgendwo anzukommen. Das ist ja wohl wirklich kein Grund; dann hätte er eben schlicht früher losfahren müssen! Man lässt einfach seine Domina nicht warten, basta, Schluss, punktum, aus. Um einen zweiten Einwand eurerseits zur Verteidigung meines Sklaven gleich zuvorzukommen – natürlich mussten wir nicht zu einer bestimmten Zeit bei meinen Freunden sein. Bei so einer Silvester-Party kann man ja so gut wie kommen, wann man will. Auch das spielte allerdings keine Rolle, denn ich hatte sehr unmissverständlich einen festen Zeitpunkt genannt, an dem Stefan mich abholen kommen sollte, der an diesem Arbeit als Begleiter und Chauffeur dienen sollte. Es zu versäumen, diesen Zeitpunkt einzuhalten, dafür gibt es keine Entschuldigung. Da stand ich also da, bereits in meinem Silvester Outfit, einem bodenlangen Kleid aus dunkelrotem Satin mit einem Schlitz, der mir hinten ungelogen bis zur Arschritze ging, dazu schwarze Lederstiefel, von denen man allerdings nur die Spitze und die hohen Absätze sehen konnte, sowie oberarmlange Handschuhe, ebenfalls aus Leder, aber aus einem ganz butterweichen Leder, das fast wirkte wie Stoff. Die Haare hatte ich elegant aufgesteckt. Wenn eine Frau sich erst einmal so fein gemacht hat, dann will sie auch weg, zu dem festlichen Anlass, und nicht noch lange zuhause herumsitzen und auf ihren Begleiter warten. Aber nachdem ich eine Idee für eine Bestrafung gehabt hatte, wusste ich ja wenigstens, wie ich diese Zeit sinnvoll überbrücken konnte. Ich suchte mir die notwendigen Utensilien zusammen. Immerhin traf Stefan ein, kurz nachdem ich meine Vorbereitungen abgeschlossen hatte. Sonst hätte sich die Strafe wahrscheinlich noch einmal verschärft; alleine schon, damit ich noch etwas zu tun hatte, nämlich die notwendigen weiteren SM Spielsachen für die Verschärfung bereitlegen.